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SV Werder Bremen will auf dem Transfermarkt zuschlagen und lässt Leistungsträger nicht ziehen


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Der SV Werder Bremen steht vor der Verpflichtung eines großen Offensivtalentes und schiebt dem Wechsel eines Leistungsträgers einen Riegel vor.

Beim SV Werder Bremen ist man auf einen Spieler aufmerksam geworden, der sich schon in der vergangenen Transferphase im Blickfeld einiger Bundesligisten bewegte. Als Verstärkung für die Offensive hat Sportchef Frank Baumann offenbar Florian Kainz vom SK Rapid Wien auserkoren.

SV Werder Bremen hat Spieler aus Österreich im Visier

Rapid-Sportchef Andreas Müller bestätigt gegenüber dem österreichischen „Kurier“: „Das Interesse ist da. Es gibt Gespräche mit den Beratern, aber nichts Konkretes vom Klub. Deswegen kann es auch noch keine Verhandlungen über die Ablöse geben.“. Hierbei müsste der SV Werder Bremen bei einer Verpflichtung wohl zwischen rund 3,5 und vier Millionen Euro zahlen. Der 23-jährige Flügelrenner machte in der abgelaufenen Saison mit elf Toren und 21 Vorlagen in 47 Pflichtspieleinsätzen auf sich aufmerksam.

Wann verlässt Zlatko Junuzovic Werder Bremen?

Während der bei Werder Bremen gehandelte Neuzugang Kainz die EM vom Sofa aus verfolgen muss, wird Zlatko Junuzovic für Österreich auf dem Platz stehen. Doch wie es mit dem 28-Jährigen in Zukunft bei Werder weitergehen wird, steht noch nicht fest. Das Interesse an Kainz scheint aber wohl auf einen Abschied von Junuzovic hinzudeuten. An „Zladdi“ haben unter anderem der FC Southampton und West Ham United Interesse bekundet.

Werder Bremen will Alejandro Gálvez halten

Zuletzt wurde auch vermehrt über ein Interesse des FC Granada an Alejandro Gálvez berichtet. Einem vorzeitigen Wechsel des noch 2017 an den SV Werder Bremen gebundenen Defensivspielers schiebt Frank Baumann jedoch einen Riegel vor. „Wir wollen ihn nicht abgeben. Ein Wechsel ist kein Thema“, so der Kaderplaner in der „Bild“, der weiter ausführt: „Es ist von Spielerseite so, dass er seine Zukunft bei Werder sieht.“.

Dass man auch in Zukunft mit dem Spanier plant, ist selbstverständlich. Mit Jannik Vestergaard, der kurz vor einem Wechsel vom SV Werder Bremen zu Borussia Mönchengladbach steht, und Papy Djilobodji, dessen Zukunft nach wie vor ungeklärt ist, steht dem Weserklub ein weiterer Defensivspieler gut zu Gesicht.