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SV Werder Bremen erteilt Wechselverbot und hat Ex-Star von Juventus Turin im Blick


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Der SV Werder Bremen schiebt Wechselabsichten einiger Spieler einen Riegel vor und wird von Kainz gelobt. Kommt ein ehemaliger von Juventus Turin?

Seit wenigen Tagen ist Florian Kainz offiziell ein Mitglied der Familie des SV Werder Bremen. Dem Vernehmen nach mussten die Nordlichter für ihren neuen Flügelstürmer rund 3,5 Millionen Euro gen SK Rapid Wien wandern lassen. Eine Summe, die aber durchaus berechtigt ist.

Florian Kainz schwärmt vom SV Werder Bremen

In seinen zwei Jahren bei den Hütteldorfern absolvierte Florian Kainz, der nur knapp an einer Nominierung für den EM-Kader Österreichs vorbeigeschrammt war, insgesamt 84 Pflichtspiele, in denen er auf 15 Treffer kam und starke 29 Tore vorbereitete. Die Entscheidung, in Zukunft für den SV Werder in der Bundesliga aufzulaufen, ist dem 23-Jährigen leicht gefallen.

„Der Klub hat sich um mich bemüht, wollte mich unbedingt“, erklärt der gebürtige Grazer in der „Bild“, „ich war begeistert von den ersten Gesprächen und vom Verein. Ich bin froh, dass es jetzt losgeht. Im Winter gab es eine Anfrage aus Gladbach, aber da wollte mich Rapid nicht gehen lassen.“ Wenn die Berichte aus der Türkei stimmen, könnte Kainz alsbald einen weiteren Spieler beim SV Werder Bremen begrüßen.

Milos Krasic in Verbindung mit Bremen

Der türkischen Miliyet und Yeni Safak zufolge soll Milos Krasic vom polnischen Erstligisten Lechia Gdansk ein Thema beim SV Werder Bremen sein. Der ehemalige Mittelfeldspieler von Juventus Turin brachte es in der abgelaufenen Saison auf 23 Einsätze mit vier Toren und fünf Assists. Als Ablöse kämen rund 400.000 Euro in Frage, heißt es. Juventus Turin hatte im Jahr 2010 noch 15 Millionen Euro für Milos an ZSKA Moskau überwiesen.

Alejandro Gálvez muss in Bremen bleiben

Darüber hinaus wird Alejandro Gálvez beim SV Werder Bremen bleiben. Der Innenverteidiger hatte in der vergangenen Wochen mit einer Aussage in einer andalusischen Zeitung für mächtig Wirbel gesorgt. Dort sagte er unter anderem, dass es ein „Traum wäre“, für den FC Granada aufzulaufen und äußerte zudem, dass es Zeit sei, „in meiner Karriere etwas zu ändern.“ Vertraglich ist Gálvez derzeit noch bis 2017 an den SV Werder Bremen gebunden.

Laut einer Aussage von Sportchef Frank Baummann, wird der Spanier auch in Zukunft für die Bremer auflaufen. „Wir planen mit ihm“, erklärt der 40-jährige Klubverantwortliche gegenüber dem „kicker“. Spätestens im Winter muss man sich Gedanken machen, wie es mit Gálvez an der Weser weitergeht. Eine Vertragsverlängerung lehnte er zuletzt ab. Im Winter wäre es für Werder die letzte Gelegenheit, den Spanier in Bares umwandeln zu können.