Hertha BSC: Neuzugang im Anflug und türkischer Nationalspieler im Blick. Sinan Kurt vor dem Aus?

Cheftrainer Pál Dárdai hatte zuletzt immer wieder betont, dass er noch schnelle Außenbahnspieler suchen würde. Mit Alexander Esswein vom FC Augsburg hat Hertha BSC einen Spieler ins Visier genommen, der perfekt in das Anforderungsprofil des Trainers passt. Nun feilschen die Klubs um die Ablöse.

Alexander Esswein vom FC Augsburg zu Hertha BSC?

Nach Informationen der „Bild“ ist sich die „Alte Dame“ mit Esswein so gut wie einig. Einzig die Ablöse sei derzeit noch der Haken. „Wir sind dafür bekannt, immer vernünftige Lösungen zu suchen und zu finden“, sagt FCA-Sportchef Stefan Reuter auf Nachfrage der Boulevardzeitung. Esswein kam in der vergangenen Saison auf 38 Pflichtspieleinsätze mit vier Toren und drei Vorlagen.

Der 26-Jährige gehört zu den schnellsten Spielern in der Bundesliga, weshalb Hertha BSC vehement um das Spielrecht des gebürtigen Wormsers buhlt. Rund zwei Millionen Euro Ablöse stehen derzeit im Raum. Esswein selbst, gibt sich derweil zugeknöpft: „Ich sage dazu nichts.“

Özer Humanci zu Hertha BSC?

Neben Esswein hat Hertha BSC laut türkischen Medienberichten den vereinslosen Özer Humanci auf dem Zettel notiert. Der zweimalige türkische Nationalspieler stand bis zuletzt beim Erstligisten Trabzonspor unter Vertrag und kam in der abgelaufenen Spielzeit auf 30 Pflichtspieleinsätze, darunter zwei Auftritte in der Europa League.

Sinan Kurt bei Hertha BSC unter Druck

Aufgrund der großen Vorschusslorbeeren sicherte sich Hertha BSC vor Anfang der vergangenen Saison Sinan Kurt vom FC Bayer München. Der 19-jährige Flügelstürmer konnte im Tenü der Berliner aber bislang nicht überzeugen. Aufseiten der Blau-Weißen übt man indes Druck auf den talentierten Mönchengladbacher aus. „Er muss anfangen, dem Trainer auf den Sack zu gehen, weil er immer wieder Tore macht“, wird Cheftrainer Pál Dárdai in der „Bild“ zitiert. „Er muss das Spiel gegen den Ball verbessern. Ich habe im Trainingslager eine leichte Verbesserung gesehen. Aber er muss sich noch tierisch verbessern, damit er Bundesliga spielen kann.“