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Hamburger SV: Lasogga schließt Wechsel aus. Neuzugänge des HSV mit großen Ambitionen


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Während ein Abschied vom HSV für Lasogga kein Thema ist, befindet sich Stieber in Verhandlungen mit dem 1. FC Kaiserslautern. Die Neuzugänge fühlen sich beim Hamburger SV wohl.

In der vergangenen Saison war Pierre-Michel Lasogga mit seinen Leistungen beim HSV alles andere als zufrieden. Immer wieder rankten sich auch Wechselgerüchte um den Angreifer vom Hamburger SV. Der 24-Jährige wird laut eigener Aussage weiterhin für den HSV auf Torejagd gehen.

Pierre-Michel Lasogga wird beim Hamburger SV bleiben

Einen Abschied vom Hamburger SV plant der gebürtige Gladbecker bislang noch nicht. „Für mich ist das kein Thema. Erstmal habe ich Vertrag. Dann war ich von der ersten Sekunde an hier, weil ich endlich eine super Saison spielen will und das mit dem HSV“, erklärt Lasogga im Gespräch mit der „Sport Bild“. Vielmehr freut sich der HSV-Stürmer auf den Konkurrenzkampf mit Neuzugang Bobby Wood. Angst hat Lasogga vom ehemaligen Stürmer des FC Union Berlin jedoch nicht: „Klar, man guckt sicher am Anfang, was der andere kann. Die anderen Ligen verfolgt man ja nicht komplett. Viele kommen mit Vorschusslorbeeren, da ist man selbst gespannt. Aber schlussendlich kommt es auf mich an.“ Vordergründig will der 24-Jährige Stürmer des HSV aus den Hereingaben des neuen Flügelflitzers Filip Kostic Kapital schlagen. „Ich kenne Filips Spielweise aus Stuttgart. Er tut uns Stürmern sehr gut, er tut mir sehr gut. Ich freue mich, wenn er die ein- oder andere Flanke reinschlägt. Er ist ein super Fußballer. Ich hoffe, ich kann von ihm viel profitieren“, sagt Lasogga weiter.

Alen Halilovic fühlt sich pudelwohl beim Hamburger SV

Für fünf Millionen Euro kam Alen Halilovic vom großen FC Barcelona zum HSV. Beim Hamburger SV fühlt sich das 20-jährige Supertalent bereits gut integriert. „Es macht wahnsinnig Spaß. Ich wurde super aufgenommen. Ich habe sogar Team-Kollegen (Spahic, Kostic, Anm.), mit denen ich in meiner Muttersprache sprechen kann. So etwas hilft jedem jungen Spieler wahnsinnig.“ Er liebe es „Eins gegen Eins zu gehen und spiele auch mal einen riskanten Pass. Ich mag die Art Fußball von Messi, habe mir einiges abgeguckt.“ Im Privatleben des Neuzugangs des Hamburger SV spiele der Fußball lediglich eine untergeordnete Rolle: „Eher um Basketball. Ich schaue sehr viel NBA, werfe selber gerne mal ein paar Körbe. In der NBA kenne ich mehr Spieler als im Fußball.“

Michael Gregoritsch freut sich auf Konkurrenzkampf beim HSV

Mit den vielen Neuzugängen, die der Hamburger SV bereits an Land ziehen konnte, wächst der Konkurrenzkampf beim HSV. Einer, der sich über diese Situation freut, ist Michael Gregoritsch. „Ich bin total froh, dass sich der Verein so verstärkt hat“, sagt der Österreicher dem „kicker“. „Ich weiß, dass ich der Mannschaft etwas geben kann, ich komme immer wieder zu meinen Chancen, kreiere auch Möglichkeiten.“ HSV-Cheftrainer Bruno Labbadia sehe den Österreicher mehr in der Zentrale als auf den Außenpositionen.

Zoltán Stieber soll von der Gehaltsliste des Hamburger SV gestrichen werden

Am gestrigen Montag hat der HSV Zoltán Stieber vom Training freigestellt, um sich mit einem interessierten Klub in Verhandlungen begeben zu können. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge soll es sich dabei um den 1. FC Kaiserslautern gehandelt haben. Beim Hamburger SV hat der ungarische Nationalspieler keine Zukunft mehr und soll zeitnah von der Gehaltsliste gestrichen werden.