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Der 1. FC Köln nennt Schmerzgrenze bei Sané und äußert sich zu möglichen Neuzugängen


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Der 1. FC Köln scheint den Poker um Salif Sané abschließen zu wollen. Zudem spricht Effzeh Trainer Peter Stöger über mögliche Neuzugänge und Anthony Modeste.

Seit mehreren Wochen zieht sich bereits der Hickhack zwischen Hannover 96 und dem 1. FC Köln bezüglich eines Transfers von Salif Sané. Der Spieler hat sich längst dahingehend geäußert, in der kommenden Spielzeit gerne in der Domstadt gegen das runde Leder treten zu wollen – die Niedersachsen beharren jedoch auf ihrer Ablöseforderung.

1. FC Köln legt Schmerzgrenze für Salif Sané fest

Aktuell soll Hannover rund acht Millionen Euro für seinen Mittelfeld-Abräumer verlangen. Für den 1. FC Köln, der bereits mit einer Offerte von 3,5 Millionen Euro abgewiesen wurde, ist die aufgerufene Summe nach wie vor zu hoch. Die „Bild“ schreibt, dass sich die FC-Verantwortlichen auf eine interne Schmerzgrenze in Höhe von fünf bis sechs Millionen Euro festgelegt haben sollen.

Dem Bericht zufolge könne es jedoch nun ganz schnell gehen. FC-Manager Jörg Schmadtke plane bereits mit Hochdruck an der Verpflichtung des Senegalesen, gibt sich zunächst aber zugeknöpft. „Ich werde erst mal nichts mehr zu diesem Thema sagen“, so der Manager des 1. FC Köln. Sollte der Sané-Deal platzen, könnte Neven Subotic von Borussia Dortmund wieder zum Thema rund um das Geißbockheim werden.

Der 1. FC Köln äußert sich zu Sané, Subotic und Modeste

Am Montagmittag dieser Woche lud der 1. FC Köln zur ersten Trainingseinheit der Vorbereitung. Cheftrainer Peter Stöger freut sich vor allem über die Vertragsverlängerung von Anthony Modeste. „Das ist ein positives Signal und jetzt kehrt da einfach Ruhe ein“, so der Fußballlehrer im Kölner „Express“. Auch zu den gehandelten Sané und Subotic vertritt der 50-Jährige seinen Standpunkt.

„Es wird in der toten Phase, jetzt sind wieder zwei Tage keine Spiele bei der EM, wieder mehr spekuliert werden, dann ist die EM vorbei, und es wird weiter spekuliert werden, damit leben wir“, erklärt Stöger und verweist auf die bisherigen Neuzugänge des 1. FC Köln: „Ich finde, dass wir mit Rausch, Höger und Rudnevs drei richtig gute Spieler, bundesligaerfahrene Spieler dazu geholt haben. Wir haben natürlich auch ein paar Jungs verloren, die für die Gruppe wichtig waren und die natürlich auch sportlich ihre Berechtigung gehabt haben. Aber wir sind jetzt gut aufgestellt.“