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Cristiano Ronaldo und Real Madrid setzen ein Zeichen gegen ISIS


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Real Madrid-Star Cristiano Ronaldo traf sich mit dreijährigem Waisenkind, das während der ISIS-Attentate in Beirut beide Eltern verlor.

Cristiano Ronaldo mag einer der wohl streitbarsten Fußballer unserer Zeit sein, an seinem sozialen Engagement könnten sich jedoch viele Menschen ein Beispiel nehmen. In den vergangenen Jahren hat er mit seinen Taten abseits des Platzes einer Vielzahl an Menschen geholfen, dabei stellt er diese medial meist kaum zur Schau.

Cristiano Ronaldo hilft Menschen in Not

Nach dem verheerenden Tsunami im Jahr 2004 in Thailand nahm sich der portugiesische Superstar dem fünfjährigen Martunis an, der während der Tragödie seine beiden Brüder und seine Mutter verloren hatte. Inzwischen spielt der 17-Jährige bei Sporting Lissabon. Im Rahmen einer Wohltätigkeitsaktion für die Erdbebenopfer in Haiti versteigerte sich Cristiano in diesem Jahr selbst und spendete das eingenommene Geld der Organisation „Artists for Peace and Justice“, welche Bildungs-, Gesundheits- und Kunstprogramme für Jugendliche und Kommunen in Haiti durchführt. Am Freitag traf er sich nun mit einem dreijährigen Waisenkind aus dem Libanon, das während der von ISIS durchgeführten Bombenanschläge in der libanesischen Hauptstadt Beirut beide Eltern verloren hatte.

Real Madrid und Cristiano Ronaldo engagieren sich gegen ISIS

Cristiano Ronaldo hat dem kleinen Haidar mit dem Treffen wahrscheinlich den größten Wunsch erfüllt und zusätzlich ein klares Zeichen gegen den Terror von ISIS gesetzt. Der kleine Haidar sorgte im Rahmen der tragischen Attentate in Beirut weltweit für Aufsehen, nachdem er im Anschluss an die Anschläge von ISIS mit einem Real Madrid-Trikot fotografiert worden war. Im Anschluss daran unternahmen die Verantwortlichen von Real Madrid und Cristiano Ronaldo alles in ihrer Macht stehende, um den kleinen Jungen ausfindig zu machen und diesem ein Treffen mit seinem Idol zu ermöglichen. Der kleine Haidar kann sein Glück dabei kaum fassen und weint vor Freude, als sein Idol ihn endlich in den Arm nimmt. Angesichts des bisherigen, von Cristiano Ronaldo an den Tag gelegten Verhaltens, wäre es nicht verwunderlich, wenn der portugiesische Superstar den kleinen Haidar auch in Zukunft finanziell und persönlich unterstützen wird.