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Borussia Mönchengladbach genervt von Gerüchten und Sommer trainiert wieder


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Borussia Mönchengladbach ist genervt von der Diskussion um Dahoud und der damit einhergehenden Unruhe. Sommer zurück im Mannschaftstraining.

Sportchef Max Eberl zeigt sich sichtlich genervt von den Gerüchten um Mittelfeldjuwel Mahmoud Dahoud. „Wahnsinn, die Saison hat noch nicht mal begonnen. Aber im Sommer 2017 haben wir es gemeinschaftlich in der Handml“, so der Manager von Borussia Mönchengladbach im Gespräch mit der „Bild“. Berichten zufolge habe Dahoud in seinem noch bis 2018 datierten Vertrag eine Klausel implementiert, die es dem Deutsch-Syrer ermöglicht, Borussia Mönchengladbach im kommenden Sommer für mickrige zehn Millionen Euro verlassen zu können. „Niemand wird bei uns zum Bleiben gezwungen“, betont Eber weiter. In dieser Wechselperiode hat der Borussen-Entscheider seinen Zögling für quasi unverkäuflich erklärt. Alle Gespräche von Borussia Mönchengladbach rundum eine vorzeitige Vertragsausdehnung, mit der man wohl auch die Klausel erhöhen könnte, sind bislang gescheitert. Sollten die europäischen Topklubs weiterhin Schlange stehen, wird Dahoud wohl die längste Zeit im VfL-Trikot aufgelaufen sein.

Yann Sommer zurück im Trainer von Borussia Mönchengladbach

Am morgigen Samstag steht für Borussia Mönchengladbach die letzte Generalprobe vor den Playoff-Spielen in der Champions League gegen Young Boys Bern an. Im heimischen Borussen-Park testet die Elf von Cheftrainer André Schubert gegen den italienischen Erstligisten Lazio Rom. Mit von der Partie sein wird wohl auch wieder Yann Sommer, der sich von seiner Sprunggelenksverletzung schneller erholt hat, als gedacht. Mit hoher Wahrscheinlichkeit wird er gegen die Römer zwischen den Pfosten stehen.

Tobias Strobl freut sich auf seine Heimpremiere mit Borussia Mönchengladbach

Das Spiel gegen die „Laziali“ ist in der neuen Spielzeit der erste Auftritt für Borussia Mönchengladbach vor heimischen Publikum. Vor allem Neuzugang Tobias Strobl, der von der TSG Hoffenheim in den „Fohlenstall“ wechselte, freut sich auf seine Heimpremiere. „Natürlich freut man sich darauf vor den eigenen Fans im eigenen Wohnzimmer zu spielen. Es wird für mich ein sehr emotionales Spiel werden“, erklärt Strobl gegenüber der „Rheinischen Post“.