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1. FC Köln: Modeste äußert sich zu seiner Zukunft – Horn spricht über seinen Leidensweg


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Nach einem Millionen-Angebot hat sich der Franzose zu einem Verbleib am Geißbockheim ausgesprochen. Nebenher spricht Timo Horn über seine schwere Zeit.

Goalgetter Anthony Modeste hat sich nach den jüngsten Spekulationen zum 1. FC Köln bekannt. Zudem spricht Schlussmann Timo Horn über seine lange Verletzten-Zeit und wann er wieder zurückkommen wird.

Anthony Modeste bekennt sich zum 1. FC Köln

Stolze 40 Millionen Euro soll der chinesische Erstligist Tianjin Quanjian bereit gewesen sein, für den Goalgetter des 1. FC Köln zu zahlen. Vor der FC-Prunksitzung am Dienstagabend wurde er von der „Bild“ befragt, inwiefern Anthony Modeste seine Zukunft in der Domstadt sehen würde. Erstmals hat sich Modeste somit zu seiner Zukunft in Köln geäußert.

Sowohl die Offerte als auch ein Wechsel seien für ihn nie ein Thema gewesen, verriet Modeste am Dienstag. Er sei mehr als glücklich in Köln und fühle sich mit seiner Familie sehr wohl: „Ich habe nicht vor zu gehen.“ Da beim 1. FC Köln die Träume, in der kommenden Saison endlich wieder europäisch zu spielen, nach wie vor Bestand haben, wäre ein Abgang des mit 17 Treffern erfolgreichsten Torschützen so oder so vermessen gewesen.

Wann steht Timo Horn wieder im 1. FC Köln-Tor?

Nach monatelanger Pause schnallte sich Timo Horn jüngst wieder die Torwarthandschuhe um. Eine Meniskusverletzung am Knie, die er sich im Training zugezogen hatte, verordnete der etatmäßigen Nummer eins des 1. FC Köln eine derart lange Zwangspause. „Es war schon sehr schwierig für mich, nur zugucken zu können“, wird der Schlussmann im Kölner „Express“ zitiert.

Druck habe er sich selbst aber nicht gemacht, da es vordergründig darum ging, die Verletzung gut auszukurieren. Bis zum 4. März, nämlich dann, wenn der FC Bayern beim 1. FC Köln gastiert, wird Horn wohl noch nicht wieder das FC-Tor hüten. Ein Comeback gegen den deutschen Rekordmeister wäre zwar eine schöne Sache, jedoch „nicht ganz realistisch“, muss Horn zugeben. Eine Woche später in Ingolstadt könnte er seinen Stellvertreter Thomas Kessler aber wieder ablösen.