1. FC Köln: Hector schafft Klarheit und neuer Linksverteidiger im Blick

In den vergangenen Wochen war Jonas Hector das so ziemlich heiß diskutierteste Pflaster auf dem deutschen Transfermarkt. Der Nationalspieler entschied letztendlich jedoch gegen einen Wechsel und für eine Zukunft beim 1. FC Köln. Doch warum?

Jonas Hector begründet Verbleib beim 1. FC Köln

„Ich sitze ja hier“, erklärte der 26-Jährige in einer Presserunde. „Wenn ich gehen wollen würde, hätte ich mir den Stress ja nicht antun müssen.“ Vor allem die Entwicklung beim 1. FC Köln gefällt Hector: „Wir haben uns die letzten Jahre stetig weiterentwickelt, sind besser geworden und der Kader stärker. Deswegen will ich den Weg mit dem FC weitergehen.“

Derzeit ist sein Arbeitspapier beim 1. FC Köln noch bis 2018 datiert. Hinsichtlich einer vorzeitigen Vertragsverlängerung könne es laut Hector sein, „dass da etwas passiert. Das Thema werden wir intern klären. Aber es gibt ja keinen Stress – ich habe einen Vertrag bis 2018.“ Über das Interesse vom FC Barcelona sagt er: „Ich werde mich dazu nicht äußern. Wenn da was dran ist, ist es eine Auszeichnung. Das ist einer der größten Klubs der Welt.“

Jonas Hector wird wohl im Mittelfeld auflaufen

In der neuen Saison wird der begehrte EM-Fahrer des 1. FC Köln wohl im Mittelfeld auflaufen. Laut dem „Kölner Stadt-Anzeiger“ kam der 26-Jährige auch im Training zum großen Teil im Mittelfeld zum Einsatz und nicht mehr als Linksverteidiger. „Wenn wir die Überlegung haben, dass er eventuell im Zentrum zum Einsatz kommt, dann nutzen wir natürlich die Zeit, um die taktischen Dinge mit ihm auf dieser Position zu machen“, wird Cheftrainer Peter Stöger zitiert. Einen Hector-Ersatz für links hinten hat der 1. FC Köln offenbar schon im Blick.

Marin Olsson ein Thema beim 1. FC Köln?

Im Visier des 1. FC Köln soll sich Medienberichten zufolge Martin Olsson von Norwich City befinden. Der 28-Jährige ist in der Premier League stets gesetzt und kam auch bei der Europameisterschaft für sein Heimatland Schweden in allen drei Spielen zum Einsatz. Für rund vier Millionen Euro würde Norwich seinen Stammspieler wohl ziehen lassen, heißt es.