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1. FC Köln hat den nächsten Verletzten zu beklagen und wird im Winter noch einmal nachlegen


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Auch Sehrou Guirassy wird dem 1. FC Köln im nächsten Spiel wohl wegbrechen. Zudem wird der Effzeh im Winter noch einmal auf dem Transfermarkt aktiv.

Der 1. FC Köln zieht das Pech einmal mehr an: Für das Derby wird wohl erneut ein Spieler ausfallen. Dazu wird der Effzeh im Winter noch einmal den Kader aufrüsten und der erste Abgang steht bereits fest.

1. FC Köln weiter vom Pech verfolgt

Vor dem Derby gegen Bayer Leverkusen am Mittwochabend muss sich der 1. FC Köln Sorgen um einen neuen Spieler machen, der verletzt auszufallen droht. Aktuell fehlen die Langzeitverletzten Timo Horn, Dominic Maroh, Matthias Lehmann, Marcel Risse und Leonardo Bittencourt aus. Hinzu kommt der gesperrte Marco Höger. Nun droht auch Angreifer Sehrou Guirassy wegzubrechen.

Der 20-jährige Franzose, der erst wieder zu Kräften gekommen war, fällt wohl aufgrund muskulärer Probleme aus, erläuterte Cheftrainer Peter Stöger auf der Pressekonferenz vor dem Derby. Guirassy kam in den vergangenen drei Partien jeweils zu Jokereinsätzen und fand nach seiner Meniskus-OP zu Saisonbeginn langsam in Tritt. Trotz des weiteren Ausfalls wird der 1. FC Köln laut Stöger aber „eine schlagkräftige Truppe“ auf den Platz bieten.

1. FC Köln geht auf Einkaufstour im Winter

Aufgrund der Vielzahl an verletzen Spielern wird der 1. FC Köln im Winter noch einmal personell nachrüsten. Das bestätigt Effzeh-Finanzchef Alexander Wehrle der „Bild“: „Wir werden im Winter sicher noch einmal aktiv werden.“ Zur Verfügung stehen dem Domstadtklub in etwa zehn Millionen Euro, die in einen neuen Außenstürmer, einen Sechser und/oder einen Innenverteidiger investiert werden sollen. Die im vergangenen Sommer gehandelten Salif Sané und Neven Subotic werden aber nicht zum Thema.

Daneben steht der erste Abgang des 1. FC Köln für den Januar fest. Filip Mladenovic wird dem Bericht der Boulevardzeitung zufolge nach nur einem Jahr am Rhein schon wieder das Weite suchen. Der Serbe kam in der laufenden Runde auf nur neun Einsatzminuten. Darüber hinaus ist die Zukunft von Milos Jojic noch nicht geklärt. Der Kreativspieler wurde mit großen Vorschusslorbeeren aus Dortmund geholt, konnte sich aber nie durchsetzen.