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1. FC Köln bindet drei Leistungsträger langfristig. Gelingt Milos Jojic der Durchbruch?


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Gleich drei Leistungsträger haben ihre Verträge langfristig ausgedehnt. Sorgenkind Milos Jojic könnte auf neuer Position endlich der Durchbruch gelingen.

Wieder ein Erfolgserlebnis für den 1. FC Köln: Der Bundesligaklub aus der Domstadt konnte gleich drei Leistungsträger langfristig an den Verein binden. Ein anderer Spieler, gemeint ist Milos Jojic, könnte in der Rückrunde endlich in die Spur finden – Cheftrainer Peter Stöger hat großes Vertrauen.

1. FC Köln bindet drei Leistungsträger

Wie der 1. FC Köln offiziell mitteilt, haben gleich drei Leistungsträger ihre Verträge langfristig ausgedehnt. Der mittlerweile 33-jährige Kapitän Matthias Lehmann hat einen neuen Einjahresvertrag am Rhein unterzeichnet und ist nun bis 2018 an den Effzeh gebunden. Lehmann übernehme gerne Verantwortung in der Mannschaft ist davon überzeugt, den zuletzt positiv eingeschlagenen Weg weiterhin fortführen zu können.

Weiterhin verlängert Abwehrrecke Frederik Sörensen seinen Vertrag vorläufig bis 2021. Als Hauptgrund, dass der 1. FC Köln den Vertrag mit dem dänischen Nationalspieler ausgeweitet hat, begründet Cheftrainer Peter Stöger darin, dass Sörensen „mit seiner unaufgeregten Art“ hervorragend in das Mannschaftsgefüge passt. Zudem habe der Däne auf eindrucksvolle Art bewiesen wie wichtig er als Außen- und Innenverteidiger für die Kölner ist.

Der dritte im Bunde ist Marcel Risse, der sich aktuell noch wegen eines Kreuzbandrisses in der Reha befindet und in dieser Saison kein Pflichtspiel mehr für den 1. FC Köln absolvieren wird. Der Ur-Kölner verlängert seinen Vertrag vorläufig bis 2022. Risse hat bis zu seiner Verletzung „auf Top-Niveau“ gespielt, findet Stöger, der ausführt: „Marcel ist nicht nur Leistungsträger, sondern auch Identifikationsfigur in unserem Team.“

Gelingt Milos Jojic der Durchbruch beim 1. FC Köln?

Seit nunmehr eineinhalb Jahren steht Milos Jojic beim 1. FC Köln unter Vertrag. Auf sich aufmerksam konnte der technisch hoch veranlagte Kreativspieler bislang aber noch nicht machen. Im Testspiel gegen den VfL Bochum durfte Jojic auf der linken Außenbahn ran und bekam nach dem Spiel viel Lob von Trainer Stöger. „Er war präsent, hat immer wieder versucht, sich anspielen zu lassen“, so der Österreicher.

Dass Jojic von den fußballerischen Fertigkeiten her eine Menge mitbringt, ist auch Stöger bewusst. Beim Serben sei es mehr eine Sache der Konzentration. Zudem sei realistischer, dass Jojic vermehrt über die Außen für den 1. FC Köln zum Einsatz kommen wird. Von dort aus soll der Offensivspieler mit seiner guten Technik in die Mitte ziehen und seine hervorragenden Schussqualitäten unter Beweis stellen.