The Voice Kids: Stärker als im letzten Jahr

The Voice Kids, das Spin-Off von Voice of Germany für Kinder von 8-14 Jahren, ist am Freitag in die erste Phase der sogenannten Battles gegangen. Die Show brachte es auf einen Marktanteil von über 13 Prozent, 2 Prozent mehr als im Vorjahr. In der ersten von zwei Battlephasen von The Voice Kids performten drei Kandidaten aus jedem Juroren-Team zusammen einen Song nach dem k.o.-Prinzip: Nur einer von dreien konnte aus jedem Trio weiterkommen.

Weniger Kampf – mehr Gefühl bei The Voice Kids

Harmonie steht für die jungen Teilnehmer deutlich vor Konkurrenzkampf. Während in anderen Castingshows wie etwa Germany’s next Topmodel interne Streitereien an der Tagesordnung sind, steht bei The Voice Kids das gemeinsame Singen im Vordergrund. „Wir sind wirklich gute Freundinnen geworden“, erklärt das Mädels-Trio aus „Team Sasha“. Keine bitteren Tränen fließen, als Sascha sich nach langem Ringen für Shanice entscheidet. Stattdessen umarmen sich alle und die Battlegewinnerin wird bejubelt.

Knallharte Auswahl im Kuschelkurs

Weniger gut war dagegen die Trio-Zusammensetzung in „Team Lena“. Zwei beeindruckende weibliche Powerstimmen trafen dort auf den 14-jährigen Sopransänger Anh, der bei „Skyfall“ von Adele sein können überhaupt nicht unter Beweis stellen konnte. Obwohl Lena sich zuvor ihren The Voice Kids-Kandidaten gegenüber wie die große „The Voice“-Mama gegeben hatte, traf sie bei diesem Trio doch sehr schnell die Entscheidung, die 14-jährige Melissa mitzunehmen.

Weitere Battle Phase folgt nächsten Freitag bei The Voice Kids

Insgesamt wurden gestern sieben „Kids“ bestimmt, die ins Halbfinale einziehen von The Voice Kids dürfen. Bevor dieses beginnt, treten aber kommen Freitag die übrigen acht Trios gegeneinander an. Auch hier darf man wieder auf außergewöhnliche Stimmen von jungen Talenten gespannt sein.