Bayern München: Joshua Kimmich schwärmt von Guardiola und Lukaku heizt Wechselgerüchte an

Der FC Bayern München hatte bereits schon einmal Interesse an Romelu Lukaku vom FC Everton signalisiert – das Thema könnte an der Säbener Straße nun wieder heiß werden. Zudem schwärmt Joshua Kimmich von der Spielweise seinen Ex-Förderers Pep Guardiola.

Zieht es Romelu Lukaku zum FC Bayern München?

Im März dieses Jahres kursierten bereits erste Gerüchte durch die Medienwelt, dass der seinerzeit designierte FC Bayern München-Coach Carlo Ancelotti Kontakt zu Romelu Lukaku bezüglich eines Wechsels in die Bundesliga aufgenommen habe. Schlussendlich entschied sich der torgefährlich Angreifer aber dazu, weiterhin für die „Toffees“ auf Torejagd gehen zu wollen. Dessen Berater Mino Raiola verleiht den Wechselgerüchten um seinen Klienten nun wieder neuen Wind.

Vier Spiele, vier Tore. Lukaku macht in dieser Saison weiter, wo er in der Vergangenen aufgehört hatte. Aktuell hat der 23-Jährige noch einen gültigen Vertrag bis 2019 in Everton. „Wir sind in Gesprächen bezüglich eine Verlängerung, es ist möglich, dass er bleiben wird“, sagt Raiola gegenüber der „Daily Mail“. Und doch könnte der Agent, der mit dem Transfer von Paul Pogba zu Manchester United mehrere Millionen Euro scheffelte, abermals einen Mega-Transfer forcieren. Nach Lukakus Hattrick gegen den AFC Sunderland sprach Raiola mit seinem Klienten. „Ich sprach mit ihm danach und sagte ihm, dass er mindestens sechs Tore hätte schießen müssen“, so Raiola.

Im Sommer wäre die Rede von einem Transfer zu Juventus Turin gewesen, so der Berater, „aber niemand in Italien kann sich Lukaku leisten“. Raiola betont, dass in Europa nur Paris St. Germain, der FC Bayern München, Real Madrid und der FC Barcelona die Geldmengen aufbringen könnten, um einen Transfer des belgischen Angreifers zu realisieren. Noch kurz vor Transferschluss wurde für Lukaku eine Ablöse von rund 80 Millionen Euro gehandelt. Klärt sich die Zukunft von Robert Lewandowski beim FC Bayern München bis zum kommenden Sommer nicht, ist ein erneuter Angriff auf der Everton-Stürmer durchaus möglich.

FC Bayern München-Spieler schwärmt von Guardiola

Joshua Kimmich ist einer der Spieler des FC Bayern München, der vom ehemaligen Cheftrainer Pep Guardiola am meisten profitierte. Der Katalane schmiss den 21-Jährigen kurzerhand in die Startelf und formte seinen „Lieblingsspieler“ zu einem gestandenen Profi. Kimmich selbst zeigt sich immer noch begeistert von der Spielweise seines Ex-Förderers, der mit Manchester City noch ohne Punktverlust an der Tabellenspitze der Premier League steht.

„Ich habe die Spiele gegen Manchester United (2:1, Anm.) und Borussia Mönchengladbach (4:0, Anm.) gesehen. Es ist schon faszinierend, wie City derzeit die Liga beherrscht“, sagt der Youngster des FC Bayern München gegenüber „ESPN“. Die Münchner waren laut Kimmich unter Guardiola so dominant, wie noch nie. Auch, weil sich der Katalane dreimal in Folge den Meistertitel in der Bundesliga sichern konnte. Der ehemalige Coach des FC Bayern München lasse einen „revolutionären Fußball“ spielen und werde damit auch „großen Einfluss in England“ haben.