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SV Werder Bremen: Zlatko Junuzovic freut sich über Trainerwechsel und Wiedwald will kämpfen


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Der wechselwillige Zlatko Junuzovic fühlt sich beim SV Werder Bremen pudelwohl und schwärmt von Trainer Nouri. Indes zeigt sich Ersatzkeeper Wiedwald kämpferisch.

Zlatko Junuzovic lässt durchblicken, was er vom neuen Trainer des SV Werder Bremen hält. Zudem ist sich der bisherige Ersatzkeeper Felix Wiedwald zu schade für die Bank und die Grün-Weißen luden einen UNICEF-Kicker zu einem Heimspiel ein.

Zlatko Junuzovic weiter im Dress des SV Werder Bremen

Noch im Sommer wurde Zlatko Junuzovic immer wieder mit einem Wechsel in Verbindung gebracht. Dem SV Werder Bremen hielt der österreichische Nationalspieler aber dennoch die Stange. Vordergründig aber nur deswegen, weil ansprechende Angebote ausgeblieben sind. „Die andere Option, die ich hatte, hätte nicht gepasst“, so der 29-Jährige gegenüber dem „Weser-Kurier“. Von seinem neuen Cheftrainer hat Zlatko Junuzovic eine äußerst hohe Meinung. Alexander Nouri sei jeden Tag mit vollem Herzen dabei, so der Alpenkicker, der auf die guten Leistungen im Training verweist: „Momentan zieht jeder voll mit, momentan findet der Trainer einfach auch die richtigen Worte.“ Nouri sei bei seiner Wortwahl nicht nur emotional, sondern auch sachlich: „Bis jetzt ist das sehr gut.“ Anders als Zlatko Junuzovic ist Schlussmann Felix Wiedwald in die Saison gestartet, der mit seiner momentanen Situation alles andere als zufrieden ist.

Felix Wiedwald will beim SV Werder Bremen kämpfen

Mit der Verpflichtung von Jaroslav Drobny hat der SV Werder Bremen seiner Nummer eins aus der Vorsaison Felix Wiedwald einen dicken Brocken vor die Füße gesetzt. Bislang biss sich der Ersatzkeeper an dem Tschechen die Zähne aus und kam noch nicht zum Einsatz. Der 37-Jährige hat sich jedoch kürzlich eine Fraktur des Ellenknochens zugezogen, weswegen er die kommenden Wochen nicht zur Verfügung stehen wird.

Am vergangenen Wochenende stand somit erstmals in dieser Saison Wiedwald zwischen den Pfosten. Gegen Leverkusen (2:1) machte der 26-Jährige eine ordentliche Partie. Die Verletzung des Tschechen wolle er nun als Vorteil für sich nutzen und mit guten Leistungen überzeugen, sagt der Keeper des SV Werder Bremen der Syker „Kreiszeitung“. Problem: Sein Vertrag läuft im kommenden Sommer aus. Die Klubverantwortlichen haben bislang noch keinerlei Interesse signalisiert, verlängern zu wollen. Wiedwald: „Alles kann passieren. Wenn sich hier die Tür schließen sollte, dann wäre das traurig für mich.“

UNICEF-Kicker beim SV Werder Bremen zu Gast

Beim Heimspiel gegen Leverkusen konnte der SV Werder Bremen einen ganz besonderen Gast begrüßen. Auf Einladung von Vize-Präsident Jens Höfer und Aufsichtsratsvorsitzenden Marco Bode durfte Kalla Josten von den UNICEF-Kickern des FC St. Hubert e. V. während und nach dem Spiel in den Katakomben des SV Werder Bremen weilen. 2016 engagiert sich der FC St.Hubert seit 30 Jahren für das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen UNICEF, für die Deutsche Kinder-Krebs-Hilfe und für die weltweiten Kinderrechte.