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SV Werder Bremen will den Kader ausmisten und auf dem Transfermarkt zuschlagen


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Der SV Werder Bremen will in der kommenden Transferphase den Kader deutlich ausdünnen und hofft auf einen Neuzugang.

In der kommenden Winterpause will der SV Werder Bremen seinen Kader deutlich verkleinern und einige Spieler abgeben. Des Weiteren stößt ein Neuzugang Anfang Januar zu den Grün-Weißen, der die Lücke im Mittelfeld schließen könnte.

SV Werder Bremen will Kader verkleinern

36 Spieler umfasst aktuell der Kader des SV Werder Bremen. Für Bundesligaverhältnisse ist das deutlich zu hoch. Das wissen auch die Verantwortlichen um Cheftrainer Alexander Nouri und Frank Baumann, die den Kader bis zum Winter deutlich ausdünnen wollen. „Unser Kader ist zu groß“, verdeutlicht Baumann gegenüber der „Bild“. Einer der Streichkandidaten soll demnach Fallou Diagne sein, der erst im Sommer zu den Grün-Weißen stieß und bislang nicht überzeugen konnte.

Der Senegalese wurde zusammen mit Sambou Yatabaré und Maximilian Eggestein in die zweite Mannschaft degradiert. Sportliche Gründe sollen laut Nouri ausschlaggebend für die Versetzung des Trios gewesen sein. Ab der Rückrunde wolle der Trainer des SV Werder Bremen nur noch mit 26 bis 28 Athleten arbeiten. Noch bis Anfang Dezember soll deshalb entschieden werden, wer sich auf die Suche nach einem neuen Verein machen muss. Besonders Yatabaré und Eggestein haben wohl keine guten Karten, was ein weiteres Engagement an der Weser angeht.

Hilft Thomas Delaney dem SV Werder Bremen weiter?

Schon im vergangenen Sommer zurrte der SV Werder Bremen die Verpflichtung von Thomas Delaney fest. Zwei Millionen Euro müssen die Werderaner im Gegenzug an den FC Kopenhagen überweisen, wo der Nationalspieler als Kapitän und absoluter Leader agiert. Dabei könnte der Däne das ewige Problem im Bremer Mittelfeld lösen. In den vergangenen beiden Spielen gegen Freiburg und Leipzig (jeweils 1:3) wurde eine Vielzahl der Tore durch ungestümes Verhalten im Mittelfeld verursacht.

Gerade Delaney könnte hier Abhilfe verschaffen und die Lücke im Mittelfeld schließen. Im defensiven Mittelfeld ruhen all die Bremer Hoffnungen darauf, dass der 25-Jährige mit starken Leistungen aufspielen kann. In Kopenhagen gilt Delaney sowohl als Stratege als auch als Prellbock vor der Abwehr, der dem SV Werder Bremen schon seit vielen Jahren fehlt. Nach der Rückkehr von Philipp Bargfrede könnte dieser mit dem Neuzugang das neue kongeniale Duo im Mittelfeld bilden.