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SV Werder Bremen: So ist die Lage bei Bruno Labbadia – neue Chance für Reservisten?


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Bruno Labbadia gilt beim SV Werder Bremen als einer der Topkandidaten auf den Trainerposten, doch hat er überhaupt Lust dazu?

Bruno Labbadia gilt aktuell als Kronfavorit auf die mögliche Nachfolge von Cheftrainer Alexander Nouri – doch wie steht es um dessen Verfügbarkeit? Zudem erklärt Sportchef Frank Baumann, das hinsichtlich der auslaufenden Verträge noch nicht alle Wörter gesprochen sind.

Bruno Labbadia zum SV Werder Bremen?

Aufgrund der anhaltenden Negativserie gerät Alexander Nouri mehr und mehr in die Bredouille. Medienberichten zufolge soll Bruno Labbadia, der bereits als Spieler für den SV Werder Bremen aktiv war, einer der heißesten Kandidaten auf den wohl bald freiwerdenden Trainerstuhl sein. Sollte Nouri von den Grün-Weißen vor die Tür gesetzt werden, müssen sich diese aber wohl nach einem anderen Nachfolge-Kandidaten umschauen. Laut der „Hamburger Morgenpost“ hat Labbadia „keine Lust mehr“, nur als Feuerwehrmann bei Vereinen installiert zu werden.

SV Werder Bremen bietet Reservisten neue Chance

Nicht nur der Vertrag von Trainer Nouri läuft zum Saisonende aus. Neben dem Fußballlehrer stehen acht Spieler vor einer ungewissen Zukunft beim SV Werder Bremen. Unter anderem betroffen sind Clemens Fritz, Santiago García, Luca Caldirola, Claudio Pizarro und die beiden Keeper Felix Wiedwald und Jaroslav Drobny. „In der Hinrunde haben wir einige Spieler zur U23 geschickt. Das ist ebenfalls eine Möglichkeit“, sagt Sportchef Frank Baumann in der „Bild“ über die aktuellen Leistungen der Akteure.

Man werde in den nächsten drei Monaten „genau hinschauen“, mit wem der SV Werder Bremen über die Saison hinaus verlängert und wer den Verein verlassen wird. Unter anderem könnte dies eine Chance für Sambou Yatabaré sein, der von Nouri in die U23 verbannt wurde, dort aber mit guten Leistungen auf sich aufmerksam macht. Auch Melvyn Lorenzen könnte somit für die Profis wieder zum Thema werden.