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SV Werder Bremen sagte Nouri angeblich ab – Entscheidung um Zukunft von Caldirola gefallen


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Die Zukunft des viel kritisierten Trainers steht weiterhin in der Schwebe. Bei Luca Caldirola herrscht hingegen Klarheit, wie es weitergehen wird.

Offenbar blitzte Alexander Nouris Management mit einer Anfrage über eine Vertragsverlängerung ab. Zudem scheint geklärt, wie der SV Werder Bremen in Zukunft mit dem von massivem Verletzungspech geplagten Abwehrspieler Luca Caldirola plant.

Sagte der SV Werder Bremen Alexander Nouri ab?

Mit dem 2:0-Sieg am vergangenen Wochenende in Mainz verschaffte sich der SV Werder Bremen wieder etwas Luft im Kampf um den Abstieg. Wie es mit dem derzeitigen Cheftrainer Alexander Nouri weitergehen wird, steht allerdings noch in den Sternen. Sportchef Frank Baumann hält ihm bislang in aller Öffentlichkeit nach wie vor die Treue.

Laut der „Bild“ ist nun durchgesickert, dass das Management des Trainers mit einer Anfrage über eine vorzeitige Vertragsverlängerung gescheitert sei. Demnach schlug der SV Werder Bremen eine Ausdehnung über drei weitere Jahre aus. Nouris Vertrag läuft zum Saisonende aus. Die nächsten Spiele gegen Wolfsburg und Darmstadt werden entscheiden, wie es mit dem Deutsch-Iraner weitergeht.

SV Werder Bremen will Sorgenkind halten

Bereits über fünf Monate ist es her, als sich Luca Caldirola einen Bruch des linken Außenknöchels sowie eine Bandverletzung zuzog. Am vergangenen Wochenende feierte der Italiener bei den Amateuren des SV Werder Bremen sein Comeback. Gegen den SC Paderborn (1:0) stand der Verteidiger über 90 Minuten auf dem Feld. Über Schmerzen klagte er danach nicht mehr. Es ist als nur noch eine Frage der Zeit, wann Caldirola wieder im Bundesliga-Kader stehen wird.

Einziges Manko ist derzeit noch der zum Saisonende auslaufende Vertrag. Zu diesem hat sich Sportchef Frank Baumann inzwischen geäußert. „Wir können uns eine Verlängerung mit Luca sehr gut vorstellen“, lautet das Statement des Managers im „kicker“. Der Vertrag wird wohl noch einmal um zwei Jahre ausgeweitet werden – mit der Hoffnung, dass der 26-Jährige dem SV Werder Bremen nie mehr über einen so langen Zeitraum fehlen wird.