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SV Werder Bremen macht Transferflop Hoffnung und Serge Gnabry erklärt seine Ziele


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Florian Kainz könnte in den kommenden Wochen wieder zur Alternative werden. Serge Gnabry hat unterdessen seine Karriereziele deklariert.

Florian Kainz kam bislang nur in wenigen Spielen des SV Werder Bremen zum Einsatz. Sportchef Frank Baumann macht dem Alpenkicker Mut. Daneben wollen die Bremer ihren Kader im Winter kräftig ausmisten und Serge Gnabry erklärt, welche Ziele er noch in seiner Karriere hat.

SV Werder Bremen macht Florian Kainz Hoffnung

Groß angekündigt wurde Florian Kainz zur neuen Saison am Osterdeich. Satte 3,5 Millionen Euro überwies der SV Werder Bremen an Rapid Wien. Bislang blieb der Österreicher weit hinter den erwarteten Leistungen zurück. Den Großteil der Saison stand der Flügelstürmer nicht einmal im Spieltagskader der Grün-Weißen und kommt bislang nur auf 37 Einsatzminuten. Dies soll sich in naher Zukunft jedoch ändern.

„Florian hat in Osnabrück auf sich aufmerksam gemacht. Er ist für uns eine Alternative“, lobt Sportchef Frank Baumann die Sommerneuerwerbung in der „Bild“. Der SV Werder Bremen hatte jüngst ein Testspiel gegen den Drittligisten VfL Osnabrück mit 5:1 gewonnen. Vor allem der Senkrechtstart von Serge Gnabry sei Grund dafür gewesen, dass Kainz bislang noch nicht auf erwünschte Einsatzzeiten kam, so Baumann weiter. In Zukunft könnte dem Österreicher laut dem Werder-Entscheider seine Polyvalenz zum Vorteil werden: „Er bringt auch die Flexibilität mit, auf jeder der drei Positionen hinter der Spitze zu spielen.“

Serge Gnabry erklärt seine Ziele

Mit fünf Torbeteiligungen ist Serge Gnabry aktuell Topscorer des SV Werder Bremen. Sein oberstes Zielt ist es, irgendwann einmal wieder in der Champions League aufzulaufen. Dreimal durfte der Wirbelwind bereits für den FC Arsenal in der Königsklasse spielen. „Mein persönliches Ziel ist es, irgendwann wieder auf ein solches Niveau zu kommen“, so der 21-Jährige in der „Sport Bild“. „Schritt für Schritt“ wolle Gnabry diesem Ziel näherkommen und betont, dass er nun mit dem SV Werder Bremen erfolgreich sein wolle.

Zum Schritt nach Norddeutschland haben ihm seine ehemaligen Gunners-Kollegen Per Mertesacker und Mesut Özil geraten. „Beide waren ja noch in den großen Zeiten dabei, mit Champions-League-Spielen und Gala-Auftritten“, so Gnabry weiter. Als seine Vorbilder bezeichnet der SV Werder Bremen-Akteur Franck Ribéry und Arjen Robben vom FC Bayern sowie Eden Hazard vom FC Chelsea aus London.

SV Werder Bremen will Kader ausmisten

Der Kader in Bremen ist deutlich zu aufgebläht – das hatte Sportchef Baumann bereits vor einigen Wochen offenbart und deshalb Maßnahmen im kommenden Transferfenster angekündigt. Werder wolle „Ende November, Anfang Dezember“ Gespräche mit Spielern und dessen Beratern führen, so Baumann in der „Bild“. Die Boulevardzeitung glaubt auch zu wissen, für welche Akteure die Zeit an der Weser im Winter enden wird. So seien Sambou Yatabaré und Fallou Diagne sichere Streichkandidaten. Auch für Thanos Petsos und Lennart Thy gelte ein Abgang als warscheinlich.