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SV Werder Bremen: Hiobsbotschaft in der Offensive und Hoffnung durch Gnabry und Pizarro


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Der SV Werder Bremen muss einen langwierigen Ausfall verkraften, doch ist durch Serge Gnabry und Claudio Pizarro positiv gestimmt.

Am gestrigen Deadline Day konnte der SV Werder Bremen für eine große Überraschung auf dem Transfermarkt sorgen. Die Grün-Weißen gaben offiziell bekannt, dass Olympia-Überflieger Serge Gnabry einen Vierjahresvertrag bis 2020 an der Weser unterzeichnete. Rund fünf Millionen Euro soll der Flügelrenner vom FC Arsenal gekostet haben. Zuvor schlugen Gerüchte in der Pressewelt hohe Wellen, wonach der FC Bayern München den 21-Jährigen verpflichten würde und ihn anschließend sofort an den SV Werder Bremen ausleihen werde. Eine Konstellation in ähnlichem Ausmaß hat es offenbar wirklich gegeben.

SV Werder Bremen im Sommer wieder ohne Serge Gnabry?

Wie das Fachmagazin „kicker“ berichtet, kann der Deutsche Rekordmeister den Silbermedaillengewinner im kommenden Sommer für sechs Millionen Euro fest unter Vertrag nehmen. Gnabry will sich zunächst aber auf seine neue Aufgabe beim SV Werder Bremen konzentrieren und erklärt mit Blick auf die Olympischen Spiele, dass es für ihn „ein Highlight“ gewesen sei und das Turnier „jeden Spieler, der dort war“ weitergebracht habe. Für eine Saison können sich die Bremer nun in jedem Fall auf den Senkrechtstarter freuen.

Neue Verletzte beim SV Werder Bremen

Das Lazarett des SV Werder Bremen wird um einen weiteren Spieler anwachsen. Wie der viermalige Deutsche Meister auf seiner Homepage schreibt, muss sich Neuzugang Justin Eilers einer Operation an der Leiste unterziehen und steht somit mehrere Wochen nicht zur Verfügung. Weiterhin nicht mit der Mannschaft trainieren kann Santiago García, der aufgrund einer Muskelverletzung im linken Oberschenkel bereits seit mehreren Wochen individuelle Einheiten schieben muss. Auch Lamine Sané wird den Rest der Woche aufgrund von Knieproblemen geschont.

Claudio Pizarro bald wieder für den SV Werder Bremen auf dem Platz?

Erfreuliche Nachrichten gibt es hingegen bei Claudio Pizarro. Der Peruaner will noch bei der heutigen Nachmittagseinheit mit dem Lauftraining beim SV Werder Bremen beginnen. „Wenn alles gut läuft, geht es dann langsam weiter vorwärts“, so der Peruaner. Im nächsten Bundesligaspiel gegen den FC Augsburg wolle der 37-Jährige in jedem Fall wieder dabei sein. Ungewiss ist weiterhin die Situation um Philipp Bargfrede. Der 27-Jährige wird aufgrund einer Reaktion am lädierten Knie weiterhin auf das Lauftraining vorbereitet.