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SV Werder Bremen: Große Sorgen um Max Kruse und Philipp Bargfrede


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Max Kruse hatte in der Nacht zum Donnerstag einen Verkehrsunfall. Pechvogel Bargfrede wird wieder länger für den SV Werder Bremen ausfallen.

Leistungsträger Max Kurse hatte einen Autounfall, kam jedoch ohne Blessuren davon. Größere Sorgen muss sich der SV Werder Bremen hingegen um Philipp Bargfrede machen. Der 27-jährige Defensivspieler fällt auf unbestimmte Zeit aus.

SV Werder Bremen sorgt sich um Max Kruse

Von Max Kruses Rückkehr zum SV Werder Bremen haben sich die Vereinsoffiziellen viel erhofft. Bislang blieb der ehemalige deutsche Nationalspieler aber weit hinter seinen Möglichkeiten zurück. Schuld daran ist ein Außenbandriss, weswegen sich der Offensivspieler einer Operation unterziehen musste und daraufhin drei Monate nicht einsatzfähig war. Nun machen sich die Grün-Weißen erneut Sorgen um ihren Star.

Laut dem Internetportal „Aktuelles aus Süderelbe“ war Kruse in einen Autounfall verwickelt. Demnach geriet der Spieler des SV Werder Bremen auf der Autobahn 7 mit seinem PKW ins Schleudern und krachte gegen die rechte Leitplanke. Der Unfall ereignete auf der A7 Richtung Hannover, zwischen Heimfeld und der Abzweigung zur A261. Glücklicherweise blieb Kruse bei dem Unfall unverletzt und konnte die Trainingseinheiten am Donnerstag ohne Probleme absolvieren.

Philipp Bargfrede fehlt dem SV Werder Bremen

Nahezu das komplette Fußballjahr 2016 musste Philipp Bargfrede verletzt sausen lassen. Eine hartnäckige Entzündung verhinderte, dass der Sechser dem SV Werder Bremen helfen konnte. Ende November des vergangenen Jahres kam der 27-Jährige dann wieder auf die Beine und absolvierte sechs Spiele in Folge für den Weserklub – vier davon in der Startelf. Nun machen sich die Verantwortlichen wieder große Sorgen um den Defensivspieler.

Eigentlich sollte Bargfrede am Donnerstagmorgen wieder normal mit der Mannschaft trainieren. Eigentlich. Wie Frank Baumann, Sportchef des SV Werder Bremen gegenüber der Syker „Kreiszeitung“ bestätigt, fällt Bargfrede auf unbestimmte Zeit aus. Seine Probleme an der Achillessehne sind ausschlaggebend für die wohl längere Ausfalldauer. Dem ersten Pflichtspiel gegen Borussia Dortmund (21. Januar, 15:30 Uhr) wird er aller Voraussicht nach nicht beiwohnen können.