Sport

SV Werder Bremen äußert sich zu Drobny und ist geteilter Meinung nach Petsos-Aussage


Von  | 

Der tschechische Stammkeeper wird den Grün-Weißen gegen Berlin zur Verfügung stehen. Thanos Petsos hingegen könnte sich selbst ins Aus manövriert haben.

Der SV Werder Bremen kann im kommenden Spielen auf seinen Stammkeeper zählen. Daneben bekennt sich Sportchef Frank Baumann zu Thanos Petsos, der zuvor dem Unmut über seine derzeitige Situation an der Weser freien Lauf ließ.

SV Werder Bremen kann auf Jaroslav Drobny setzen.

Vor dem Spiel am Samstagabend gegen Hertha BSC gab der SV Werder Bremen im Zuge der Verletzung von Stammkeeper Jaroslav Drobny Entwarnung. Der Tscheche hatte sich im vergangenen Spiel gegen Ingolstadt eine Blessur an der Wade zugezogen und drohte gegen Berlin auszufallen. Wie die Grün-Weißen via Twitter bekanntgeben, ist Drobny „wieder dabei“. Auch Florian Grillitsch, der wegen muskulärer Probleme ausgefallen war, trainierte am Donnerstag erstmals wieder individuell auf dem Platz.

SV Werder Bremen verteidigt quengelnden Reservisten

Für Sommerneuzugang Thanos Petsos läuft es beim SV Werder Bremen noch nicht so richtig. Gegen Hamburg stand der Deutsch-Grieche noch in der Anfangsformation. Zum Duell gegen Ingolstadt strich Cheftrainer Alexander Nouri den ehemaligen Wiener aus dem Spieltagskader. „Du weißt hier nicht, woran du bist“, polterte der 25-Jährgie nach der erneuten Versetzung auf die Tribüne.

Auf der Pressekonferenz vor der Partie gegen Berlin nahm es Sportchef Frank Baumann gelassen und verwies auf die freie Meinungsäußerung. Man stehe im engen Austausch, so der Kaderplaner. Auf den Schlips getreten fühlte sich offenbar Trainer Nouri. Das Trainerteam habe oft mit Petsos gesprochen, erklärte der Übungsleiter des SV Werder Bremen, der nachschiebt: „Ich teile seine Meinung nicht.“ Hat sich Petsos mit seiner Aussage nun noch mehr ins Abseits geschossen? Die kommenden Wochen werden es zeigen.