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FC Schalke 04: Heidel fordert Identifikation. Schnappen sich die Knappen gleich zwei neue Sechser?


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Der FC Schalke 04 steht kurz vor der Verpflichtung von zwei neuen Spielern für das defensive Mittelfeld und Christian Heidel setzt auf Identifikation.

Schon mehrere Wochen zieht sich beim FC Schalke 04 die Suche nach einem Sechser für das defensive Mittelfeld. Offenbar hat Sportchef Christian Heidel wieder einmal sein Verhandlungsgeschick unter Beweis gestellt. Nach Informationen des „kicker“ kommen mit Nabil Bentaleb und Benjamin Stambouli gleich zwei Spieler für die vakante Position in der Defensive. Derweils setzt der Manager des FC Schalke 04 bei den Königsblauen auf Emotion und Identifikation.

Zwei neue Sechser für den FC Schalke 04

Bentaleb hat bereits am gestrigen Mittwoch erfolgreich den Medizincheck beim FC Schalke 04 absolviert. Der 21-Jährige kommt für ein Jahr auf Leihbasis von Tottenham Hotspur. Für den Anschluss besitzen die „Knappen“ eine Kaufoption, die wohl zwischen 15 und 17 Millionen Euro liegt. Weiter berichtet das Fachmagazin, dass Stambouli von Paris St. Germain noch am heutigen Donnerstag zu den obligatorischen Untersuchungen beim FC Schalke 04 erwartet wird. Sollte der 26-Jährige diese bestehen, werde er einen Vierjahresvertrag bis 2020 unterzeichnen.

Heidel setzt beim FC Schalke 04 auf Emotionen

Hand in Hand mit dem neuen Cheftrainer Markus Weinzierl hat Neu-Sportchef Christian Heidel dem FC Schalke 04 trotz seiner noch geringen Amtszeit ein neues Gesicht verpasst. Sein größter Wunsch sei es, „dass Schalke bald für totale Emotion und Indentifikation steht“, wie er im Interview mit den „Ruhrnachrichten“ verrät. Für 22,5 Millionen Euro holte Heidel Breel Embolo vom FC Basel, den bislang teuersten Transfer der Vereinshistorie. Der Manager habe jedoch keine Angst davor, sollte der junge Schweizer nicht gleich einschlagen und ein hohes Leistungspensum bringen: „Ob ein Spieler nun 22,5 Millionen Euro kostet oder drei, da stehe ich als Manager in der Verantwortung. Was wäre wenn, so denke ich nicht. Damit darf man gar nicht erst anfangen.“