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HSV: Sven Schipplock mit Kampfansage. Kehrt Horst Hrubesch zum Hamburger SV zurück?


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Sven Schipplock will sich beim Hamburger SV durchsetzen. Kehrt HSV-Idol Horst Hrubesch nach den olympischen Spielen zu den Rothosen zurück?

Der Hamburger SV und Sven Schipplock werden aller Voraussicht nach auch in der kommenden Saison ihre Zusammenarbeit fortsetzen. Wenn es nach den Fans des HSV geht, wird mit Horst Hrubesch zudem bald ein alter Bekannter in den Volkspark zurückkehren.

Kommt Horst Hrubesch zum HSV?

Der einstige HSV-Stürmer Horst Hrubesch sorgt derzeit mit Deutschland bei den olympischen Spielen für Furore. Seit dem Jahr 2000 ist der 65-Jährige in der Jugendarbeit des DFB tätig. Nach 16 Jahren und EM-Siegen mit der U-19 und U-21 wird der einstige Publikumsliebling des Hamburger SV nach den olympischen Spielen nun jedoch von seinem Posten zurücktreten. In Hamburg hoffen viele Fans darauf, dass es den Verantwortlichen des HSV gelingt, Horst Hrubesch im Anschluss für einen Posten im Verein zu gewinnen. Bei einer von der Hamburger Morgenpost durchgeführten Umfrage hatten sich dabei jüngst rund 97 Prozent der Teilnehmer dafür ausgesprochen, dass der Hamburger SV Horst Hrubesch in einer leitenden Position für den Jugendbereich einbinden sollte. Der 65-Jährige hatte in der Vergangenheit keinen Hehl daraus gemacht, dass sein Herz noch an dem Verein hängt und sich vor zwei Jahren auch aktiv für HSV-Plus ausgesprochen. Dass es jedoch tatsächlich gelingen wird, ihn in die Vereinsarbeit einzubinden, darf trotzdem bezweifelt werden.

Sven Schipplock mit Kampfansage an den Hamburger SV

Während eine Zusammenarbeit von Horst Hrubesch und dem Hamburger SV also als eher unwahrscheinlich eingestuft werden kann, scheint Sven Schipplock den Hamburgern auch in der nächsten Saison erhalten zu bleiben. Obwohl der 27-Jährige beim HSV nur Stürmer Nummer drei ist, will er um seine Chance kämpfen.

„Ich habe mir viele Gedanken gemacht. Stand jetzt möchte ich in Hamburg bleiben und mich durchbeißen. Ich will mich nach so einer bescheidenen Saison nicht einfach aus dem Staub machen. Die Rechnung ist einfach: ein Stürmer spielt, einer sitzt auf der Bank und einer auf der Tribüne. Das weiß ich. Ich will aber zeigen, dass ich es besser kann.“, so der HSV-Stürmer in der Hamburger Morgenpost. Ob Sven Schipplock tatsächlich auch in der nächsten Saison für den Hamburger SV auf den Platz stehen wird, dürfte in erster Linie damit zusammenhängen, inwieweit er in den nächsten zwei Wochen noch lukrative Angebote erhalten sollte. Bisher sollen mit dem FC Reading und den Queens Park Rangers lediglich zwei Vereine aus der englischen zweiten Liga, sowie Bundesligaklubs aus der unteren Tabellenhälfte an dem 27-Jährigen interessiert sein.