Sport

HSV hat nächstes Supertalent im Blick und Labbadia nennt Vorbilder des Hamburger SV


Von  | 

Der Hamburger SV hat nach Halilovic ein weiteres Mittelfeldjuwel im Blick und Bruno Labbadia hat klare Vorstellungen für die Zukunft des HSV.

Beim Hamburger SV sind die Planungen für die kommende Saison noch längst nicht abgeschlossen. Danke einer großzügigen Spende von Gönner Klaus-Michael Kühne kann der HSV in diesem Jahr millionenschwer auf dem Transfermarkt zuschlagen. Im Visier befindet sich offenbar ein junger Sechser aus Belgien.

Onyinye Ndidi im Kontakt mit dem Hamburger SV

Laut Informationen des „Hamburger Abendblatts“ hat der HSV ein Auge auf Onyinye Ndidi vom KRC Genk geworfen. „Die Vereine sind in Kontakt, es besteht die Chance auf einen Transfer“, bestätigt Berater Luca Vittorini den Kontakt zwischen beiden Parteien in der Zeitung. Bereits seit Längerem hat der Hamburger SV seine Fühler nach dem 19-jährigen defensiven Mittelfeldspieler ausgefahren. Aufseiten von Genk wolle man seinen Jungstar jedoch nicht abgeben.

Der dreifache nigerianische Nationalspieler steht in Belgien aktuell noch bis 2020 unter Vertrag und hat seinen Vertrag dort erst im Februar dieses Jahres verlängert. Als Nebenbuhler muss sich der Hamburger SV mit dem englischen Klub FC Watford auseinandersetzen. Ndidi ist in der Defensive variabel einsetzbar und kann auch in der Innenverteidiger sowie rechts hinten agieren.

Wechsel von Alen Halilovic zum HSV steht kurz bevor

Mit dem Hamburger SV soll sich Supertalent Alen Halilovic vom FC Barcelona laut spanischen Medienberichten auf einen Vierjahresvertrag beim HSV geeinigt haben. Die Ablöse betrage rund fünf Millionen Euro. Darüber hinaus haben sich die Katalanen einen Rückkaufoption gesichert, so dass Barca Halilovic nach einem Jahr für zehn und nach zwei Jahren für 12,5 Millionen Euro zurück ins Camp Nou holen könnte.

Bruno Labbadia wünscht sich beim Hamburger SV mehr Stabilität

Cheftrainer Burno Labbadia wünscht sich für den HSV mehr Stabilität in den kommenden Jahren. „Stellen Sie sich vor, in Ihrem Unternehmen wechselt jedes Jahr der Chef, der Manager und der Betriebsratsvorsitzende – wie soll das funktionieren? Schauen Sie sich die Vereine wie Dortmund, Gladbach, aber auch Mainz und Augsburg an, die den HSV in den letzten Jahren überholt haben“, erklärt der Fußballlehrer des HSV in der „Sport Bild“. „Dort sind seit drei, vier, teilweise sogar fünf Jahren dieselben Personen tätig gewesen und haben gemeinsam eine Vielzahl von richtigen, durchdachten Entscheidungen getroffen.“

Mit der jüngsten Entwicklung des Hamburger SV zeigt sich Labbadia trotz der immer wieder aufkommenden Unruhen zufrieden. „Jetzt sind wir mittlerweile so gefestigt, dass wir im letzten Jahr fast keine Abstiegssorgen haben mussten. Darauf können wir aufbauen und den nächsten Schritt machen“, so der Cheftrainer des HSV. „Das bedeutet aber gleichzeitig, sich als Verein einigermaßen von der öffentlichen Meinung zu lösen und manchmal Entscheidungen zu treffen, die auf den ersten Blick unpopulär erscheinen, dem Weiterkommen der Mannschaft aber dienen.“