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HSV erhält Angebote für Lasogga und hat bereits Ersatz. Kommt ein Spieler vom VfB Stuttgart?


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Der Hamburger SV will einen Spieler vom VfB Stuttgart. Zudem gibt es erste Angebote für Lasogga. Der HSV hat eine Alternative im Visier.

Pierre-Michel Lasogga hielt den Hamburger SV mit seinen Toren einst in der Bundesliga. Noch zu Saisonbeginn strotzte der 24-jährige Angreifer vor Selbstbewusstsein und konnte bis zum 14. Spieltag immerhin sechs Tore und zwei Vorlagen beisteuern. Zur Rückrunde hing er seiner Form weit hinterher und konnte lediglich den spielentscheidenden Doppelpack beim Derbysieg gegen den SV Werder Bremen (2:1) erzielen.

HSV bekommt erste Angebote für Pierre-Michel Lasogga

Vertraglich ist Pierre-Michel Lasogga noch bis 2019 an die „Rothosen“ gebunden. Bereits im April ließ Lasogga durchblicken, dass er einen Abchied vom Hamburger SV im Sommer in Erwägung ziehe. Newcastle United galt seinerzeit als größter Interessent. Laut dem „kicker“ flatterten nun erste Angebote für den Rechtsfuß beim HSV ein. Namentlich wurde vom Fachblatt kein Klub genannt. Dass es aber wiederum die „Magpies“ sind, die um die Dienste Lasoggas werben, ist sehr warscheinlich.

Holt der Hamburger SV Ersatz aus Kolumbien?

Weiterhin berichtet das Fußballmagazin, dass der Hamburger SV Harold Preciado im Visier hat. Der 22-jährige Angreifer steht noch bis Dezember 2018 beim kolumbianischen Erstligisten Deportivo Cali unter Vertrag. Dort kommt er in der laufenden Saison auf acht Pflichtspiele mit drei Toren und ebenso vielen Vorlagen. Dass beim HSV auch bei einem Nicht-Abgang von Lasogga Bedarf an neuen Stürmern besteht, ist klar.

Artjoms Rudnevs und Ivica Oliv werden den HSV zur neuen Saison verlassen, was zu einem zusätzlichen Bedarf in der Offensive führt. Preciado ist ein zweikampfstarker Angreifer, der sich bis zur letzten Minute für seine Kollegen aufreißt. Bei seinen technischen Fertigkeiten besteht ohne Zweifel noch Nachholbedarf. Durch seinen Einsatz im Spiel macht der 22-Jährige jedoch vieles wett.

Timo Baumgartl vom VfB Stuttgart zum Hamburger SV?

Neben Verstärkungen für die Offensive, nimmt HSV-Sportchef Dietmar Beiersdorfer auch einige Alternativen für die Defensive ins Visier. Wie die „Bild“ berichtet, zieht Timo Baumgartl vom VfB Stuttgart die Blicke des Hamburger SV auf sich. Unklar ist jedoch, ob der VfB Stuttgart seinen 20-jährigen Innenverteidiger abgeben will. Dem Youngster will man in der neuen Saison eine übergeordnete Rolle im Abwehrverbund überlassen.

Darüber hinaus hat der gebürtige Böblinger seinen Vertrag beim VfB Stuttgart erst im vergangenen Jahr langfristig bis 2020 ausgedehnt. Laut der Boulevardzeitung müsse der HSV mit Ablöseforderungen von mindestens acht Millionen Euro rechnen. Baumgartl steht derzeit jedoch nicht auf der Verkaufsliste des VfB Stuttgart. Mit Spannung bleibt abzuwarten, inwieweit die Hamburger ihre Millionen von Gönner Klaus-Michael Kühne in neues Spielermaterial investieren werden.