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Hannes Wolf will mit dem VfB Stuttgart durch Kommunikation und Regeneration zum Erfolg


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Hannes Wolf stärkt das Wir-Gefühl beim VfB Stuttgart und setzt durch Änderungen im Trainingsbetrieb neue Impulse bei den Spielern.

Erst seit wenigen Tagen führt Hannes Wolf das Regiment beim VfB Stuttgart. Der 35-Jährige macht deutlich, auf welche Werte er setzt und wie er sich die zukünftige Zusammenarbeit bei den Schwaben vorstellt. Zudem gewährt der Neu-Trainer seinen Spielern zwischen den beiden Tageseinheiten eine längere Pause.

Wolf setzt auf Kommunikation beim VfB Stuttgart

Am Montagmorgen ist Hannes Wolf in seine erste komplette Trainingswoche mit dem VfB Stuttgart gestartet. Auf dem Platz zeigt sich der ehemalige BVB-Jugendcoach sehr engagiert und setzt dabei vor allem auf die Kommunikation mit seinen Spielern. Es gehe in den ersten Tagen darum, eine gemeinsame Sprache zu entwickeln, verrät Wolf auf der Vereinshomepage des VfB Stuttgart. Dabei wollen die Trainer „aber nicht irgendetwas durchdrücken, wir greifen auch auf den Erfahrungsschatz der Spieler zurück“. Alexandru Maxim, der unter Ex-Coach Jos Luhukay nur bedingt eine Rolle spielte, ist sich sicher, dass unter Wolf der richtige Weg eingeschlagen wird.

„Wir haben zuletzt sieben Punkte aus drei Spielen geholt. Der Trainer will das Team besser machen und ich bin mir sicher, dass ihm das auch gelingen wird“, sagt der Rumäne. Dabei hoffe der Nationalspieler, dass die Mannschaft einige Dinge, an denen bereits im Training gearbeitet werde, im kommenden Spiel gegen Greuther Fürth aufzeigen könne. Zwischen den Einheiten des VfB Stuttgart setzt Wolf vor allem auf eine hohe Regenerationszeit.

Mehr Regenerationszeit für Akteure des VfB Stuttgart

Unter Luhukay fanden die Einheiten noch in einer anderen Zeitspanne statt. Unter Wolf trainiert der VfB Stuttgart um 10 Uhr am morgen und am Abend um 17:30 Uhr. „Wir wollten die Regenerationszeit zwischen der ersten und zweiten Einheit vergrößern. Die Jungs sollen das, was wir am Morgen gemacht haben, richtig verarbeiten“, erklärt der Cheftrainer auf Nachfrage der „Bild“. Der 35-Jährige trommle dabei seine Mannschaft immer wieder zusammen und analysiere noch an Ort und Stelle jeden Fehler. Ganz klare Veränderung gegenüber Luhukay, der meist als stiller Beobachter die Einheiten begutachtete.