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FC Schalke 04: Max Meyer auf den Spuren von Mario Götze und zwei Talente drängen sich auf


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Sportdirektor Bernd Schuster stößt die Tür für zwei Talente des FC Schalke 04 auf. Zudem wandelt Max Meyer auf den Spuren seines Kollegen Mario Götze.

Sportdirektor Axel Schuster macht zwei Talenten Hoffnungen, sich auf kurz oder lang im Profikader des FC Schalke 04 etablieren zu können. Daneben kann man die derzeitige Situation von Max Meyer mit der einstigen von Mario Götze vergleichen.

FC Schalke 04 macht zwei Talenten Hoffnung

Aufgrund einer Meniskusverletzung musste Rückkehrer Donis Avdijaj bislang auf einen Einsatz im Profikader des FC Schalke 04 verzichten. Über mehrere Monate hinweg fiel der 20-jährige Offensive daraufhin aus. Mittlerweile steht der Youngster aber wieder voll im Training der Knappen und wir wohl seine Chance in den kommenden Wochen erhalten. „Avdijaj wird seine Chance im Bundesliga-Team bekommen“, sagt Sportdirektor Axel Schuster gegenüber der „WAZ“. Auch einem weiteren Talent macht der Verantwortliche des FC Schalke 04 Hoffnungen.

Ein weiteres Juwel der Knappenschmiede ist Bernard Tekpetey. Der 19-Jährige gehört seit dieser Saison zum A-Kader des FC Schalke 04 und hatte sich in der Vorbereitung auf die neue Spielzeit viel vorgenommen – offenbar zu viel. Der Ghanaer musste im Anschluss wegen Achillessehnenschmerzen komplett aussetzen und pirscht sich nun Woche für Woche wieder an den Spieltagskader heran. Der junge Angreifer müsse laut Schuster jedoch noch Geduld beweisen, zeigte in der Vorbereitung jedoch, „dass er durchaus etwas Besonderes hat“.

Max Meyer auf den Spuren von Mario Götze

Gleich drei Akteure des FC Schalke 04 saßen am Dienstag im Flieger nach Rimini. Benedikt Höwedes, Leon Goretzka und überraschenderweise auch Max Meyer sind für die beiden DFB-Spiele gegen San Marino und Italien nominiert worden. Meyer laborierte zuletzt an einer Bänderverletzung im Sprunggelenk und spielte während des vergangenen Bundesligaspiels gegen Bremen (3:1) mit einem dicken Tapeverband. Ob ihm nicht eine Pause gut tun würde, wurde er von einem Journalisten des DFB gefragt.

„Nein. Ich bin sehr gerne bei der Nationalmannschaft. Da entwickle ich mich weiter“, entgegnete der 21-Jährige. Allein durch das Training sei das Tempo noch schneller und noch besser, weil eben viele gute Spieler mit auf dem Rasen stehen. Ein Beispiel könnte sich der Spieler des FC Schalke 04 an seinem Nationalmannschaftskollegen Mario Götze genommen haben. Der BVB-Rückkehrer hat auch nach seiner jüngsten Verletzung Spielpraxis bei Joachim Löw gesammelt und fand – zumindest bei der DFB-Elf – zurück in die Spur.