FC Schalke 04: Huntelaar kämpft um neuen Vertrag – Höwedes erklärt Schlüssel des Erfolgs

Klaas-Jan Huntelaar will sich beim FC Schalke 04 für eine Verlängerung seines auslaufenden Arbeitsvertrags empfehlen. Daneben spricht Kapitän Benedikt Höwedes über das Europa League-Spiel in Griechenland und das Patentrezept für die jüngsten Knappen-Erfolge.

FC Schalke 04 weiterhin mit Klaas-Jan Huntelaar?

Aufgrund einer Knieverletzung fiel Klaas-Jan Huntelaar über mehrere Monate hinweg aus. Nun will der Niederländer wieder voll angreifen – und sich für einen neuen Vertrag empfehlen. „Ich will allen zeigen, dass ich der beste Stürmer bin, wenn ich die Chance bekomme“, erklärt der Angreifer in der „Sport Bild“. Er möchte jetzt schnell auf einhundert Prozent kommen und betont, dass seine Zeit beim FC Schalke 04 noch lange nicht zu Ende sei.

In naher Zukunft sind Gespräche zwischen Huntelaar und der Vereinsführung des FC Schalke 04 anberaumt. Laut dem 33-Jährigen steht aber derzeit nur das Sportliche im Vordergrund: „Ich konzentriere mich mit Schalke auf die Aufholjagd.“ Mit sieben Millionen Euro jährlich ist der Nationalspieler der Topverdiener bei den Knappen. Geld spielt bei einer möglichen Verlängerung aber keine Rolle: „Geld spielt für mich keine primäre Rolle. Meine Entscheidung hängt aber nicht vom Geld ab, sonst wäre ich vielleicht gar nicht mehr auf Schalke.“

Benedikt Höwedes verrät ein Geheimnis des FC Schalke 04

Am Donnerstag (21.05 Uhr) steht für den FC Schalke 04 das Hinspiel beim griechischen Europa League-Teilnehmer PAOK Saloniki an. Kapitän Benedikt Höwedes freut sich im „Westfälischen Anzeiger“ auf die hitzige Partie – und hat zusätzlich keine Bedenken um seine Sicherheit: „Ich gehe mal davon aus, dass die nötigen Sicherheitsvorkehrungen getroffen worden sind.“ Die Knappen fliegen mit einem guten Gefühl nach Griechenland: Zuletzt überzeugte das Team von Cheftrainer Markus Weinzierl mit starken Leistungen.

Als Wendepunkt sieht Höwedes das 1:1-Unentschieden in München an, bei dem der FC Schalke 04 mit unheimlich viel Mut agierte und man gesehen hat, „wie gut wir spielen können“. Gegen Sandhausen (4:1, DFB-Pokal) habe man wiederum ein „tolles Spiel“ gezeigt, wobei sich andere Mannschaft laut dem Abwehrchef beim Zweitligisten deutlich schwerer getan hatten. An der Leistung vom vergangenen Spiel gegen die Hertha (2:0) will Höwedes weiter anknüpfen – dann klappt’s wohl auch in Saloniki mit einem Sieg.