Borussia Mönchengladbach baut auf Josip Drmic und will einen Spieler aus Russland

Für satte zehn Millionen Euro wechselte Josip Drmic im Sommer 2015 von Bayer 04 Leverkusen zu Borussia Mönchengladbach. Im Tenü der Elf vom Niederrhein konnte der Schweizer Nationalspieler aber bislang nicht überzeugen und war im Winter sogar an den Hamburger SV ausgeliehen worden. Aber auch die Zeit bei den „Rothosen“ war von wenig Erfolg geprägt. Nach anfangs überzeugenden Auftritten zog sich Drmic einen Knorpelschaden zu und wird wohl erst im Oktober wieder vollends genesen sein. Kein Grund für „Fohlen“-Sportchef Martin Eberl, sein Sorgenkind außen vor zu lassen oder ihn abermals zu einem anderen Verein zu verleihen.

Borussia Mönchengladbach hofft auf Josip Drmic

„Josip hat Qualitäten, von denen wir nach wie vor überzeugt sind. Er hatte keinen leichten Start bei Borussia Mönchengladbach. Jeder hat erwartet, dass er sofort funktioniert. Vielleicht ist der Neustart nach der Verletzungspause einfacher – weil der Druck nicht mehr so groß ist. Er wird mit seinen Fähigkeiten unseren Kader bereichern“, erklärt Eberl in der „Bild“.

Auch Drmic selbst sei überzeugt davon, dass er in der neuen Saison den Durchbruch bei Borussia Mönchengladbach packen wird. „Ich werde stärker zurückkommen als vor der Verletzung“, wird der Angreifer in der Boulevardzeitung zitiert. Während Drmic dem Trainingsbetrieb noch etwas länger fernbleiben wird, könnte in Kürze eine weitere Verstärkung an den Niederrhein wechseln.

Borussia Mönchengladbach an Verteidiger aus Russland interessiert?

Vor wenigen Tagen wurde Nicolas Lombaerts von Zenit St. Petersburg mit Borussia Mönchengladbach in Verbindung gebracht. Der VfL hat offenbar gute Chancen, den 31-Jährigen unter Vertrag nehmen zu können. Lombaerts will Russland aus privaten Gründen verlassen, um wieder in der Nähe seiner belgischen Heimat spielen zu können.

Gegenüber „Sport/Voetbalmagazine“ bestätigt der Verteidiger, dass sowohl Klubs aus Deutschland als auch aus England Interesse an einer Verpflichtung zeigen würden. Ebenfalls eine Option sei laut dem Nationalspieler eine Rückkehr in seine belgische Heimat oder ein Engagement in der benachbarten niederländischen Eredivisie.