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VfB Stuttgart feiert Transfererfolg und bekommt unerwartete Hilfe


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Nach nur einem Tag darf Schindelmeiser den ersten neuen Spieler begrüßen. Ein weiterer Ex-Spieler bietet dem VfB Stuttgart seine Hilfe an.

Am gestrigen Dienstag hatte der neue Sportchef Jan Schindelmeiser seinen ersten Arbeitstag beim VfB Stuttgart. Ihm gehe es „ausgezeichnet“, wie er im Gespräch mit der „Bild“ durchblicken lässt. „Ich werde erst einmal den Menschen ,Guten Tag‘ sagen und versuchen, sie kennenzulernen. Ich werde mit dem Trainer sprechen, und dann auch sicherlich mit der Mannschaft noch ganz kurz“, betont der Neuling weiter. Themen, wie beispielsweise der Verbleib von Serey Dié und Emiliano Insú seien aktuell noch nicht von Bedeutung für den 52-Jährigen Sportchef vom VfB Stuttgart. „Das ist momentan noch kein Thema“, führt Schindelmeiser weiter aus. „Da muss ich mich mit dem Trainer austauschen und dann werden wir sicher mit den Jungs die richtigen Entscheidungen treffen.“ Nach nur einem Tag am Wasen darf er bereits einen neuen Spieler begrüßen.

VfB Stuttgart verpflichtet Anto Grgic

Wie der VfB Stuttgart offiziell bekanntgibt, wechselt Anto Grgic vom FC Zürich ins Schwabenland. Der 19-Jährige unterzeichnet einen Vertrag bis 2020 und erhält die Rückennummer 8. Über die Ablösemodalitäten vereinbarten die involvierten Klubs Stillschweigen.

„Ich freue mich sehr hier zu sein. Der VfB Stuttgart ist ein Verein mit einer großen Tradition und vielen Fans. Ich hoffe, dass ich mich im deutschen Fußball schnell zurechtfinden und meinen Teil dazu beitragen kann, dass wir unsere Ziele erreichen“, frohlockt Grgic. Der Schweizer Juniorennationalspieler kommt meist im zentralen Mittelfeld zum Einsatz.

Nächster Ex-Spieler bietet VfB Stuttgart Hilfe an

Nachdem bereits Artur Boka, Ciprian Marica und Kevin Kuranyi ihre Hilfe angeboten haben, schlägt mit Alexander Farnerud ein weiterer ehemaliger Spieler des VfB Stuttgart in dieselbe Kerbe. „Ich würde gerne zum VfB zurück. Ich habe sehr gute Erinnerungen an Stuttgart“, so der Schwede laut „Bild“.

Farnerud streifte sich rund zwei Jahre das Trikot des VfB Stuttgart über und holte sich 2007 mit den Schwaben die Deutsche Meisterschaft. Der 32-Jährige schwärmt von der professionellen Arbeitsweise und versichert „nicht abkassieren“ zu wollen wie es aktuell viele seiner Kollegen machen: „Dann könnte ich auch nach China gehen. Ich möchte helfen, damit der Verein wieder hochkommt.“ Da sein Vertrag beim FC Turin nicht mehr verlängert wurde, befindet sich Farnerud aktuell auch Vereinssuche.