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1. FC Köln: Guirassy auf dem Weg der Besserung. Marco Höger droht die Bank


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Beim 1. FC Köln verfällt man bezüglich der Verletzung von Sehrou Guirassy nicht in Panik. Neuzugang Marco Höger droht hingegen ein Platz auf der Bank.

Lange Zeit standen beim 1. FC Köln einige Fragezeichen hinter der Verpflichtung von Sehrou Guirassy. Beim entscheidenden Medizincheck wurde eine „behebbare Beeinträchtigung“ diagnostiziert, woraufhin der Deal lange Zeit in der Schwebe stand. Schlussendlich fand der französische Juniorennationalspieler für 3,8 Millionen Euro den Weg zum 1. FC Köln. Spielfit ist der talentierte Junkicker aber bislang noch nicht.

Keine Panik beim 1. FC Köln wegen Sehrou Guirassy

Kurz nachdem der 20-Jährige einen bis 2021 datierten Vertrag beim 1. FC Köln unterzeichnete, musste er sich sogleich unters Messer begeben. Rund vier Wochen nach der Operation gibt es von Manager Jörg Schmadkte eine erste Wasserstandsmeldung, wie lange die Köner noch auf ihren Neuzugang verzichten müssen. „Sehrou soll Ende dieser oder Anfang nächster Woche wieder auf dem Platz stehen“, sagt der FC-Verantwortliche dem Kölner „Express“. „Wir machen da keine Hektik. Nach der Länderspielpause wird man dann sehen, wie er die Belastung verkraftet hat.“

So verläuft Timo Horns Rückkehr beim 1. FC Köln

Am kommenden Samstagnachmittag geht für den 1. FC Köln auch in der Bundesliga der Ernst des Lebens wieder los. Vor heimischen Publikum empfängt der „Effzeh“ den SV Darmstadt 98, der aktuell mit einem wild zusammgewürfelten Kader arbeiten muss. Mit von der Partie wird auch wieder Schlussmann Timo Horn sein, der jüngst mit der Olympia-Mannschaft Silber holte. Laut dem Kölner „Express“ wird der Keeper noch vor dem Spiel geehrt, so dass er die schmerzliche Niederlage schnell aus seinem Gedächtnis verbannen kann und sich wieder voll auf seine Aufgaben bei den Kölnern konzentrieren kann.

Marco Höger auf die Bank des 1. FC Köln?

Noch beim Pokalspiel des 1. FC Köln gegen den BFC Preussen (7:0) schmorte Neuzugang Marco Höger auf der Bank und wurde von Cheftrainer Peter Stöger erst nach 63 gespielten Minuten auf die Wiese gebracht. Der 26-Jährige hat sich erst im Frühjahr von seinem zweiten Kreuzbandriss erholt. „Marco braucht sicherlich noch etwas mehr Frische, die wird er aber noch bekommen. Dass er im Pokal nicht von Anfang an gespielt hat, war kein Fingerzeig für die nächste Zeit“, so Manager Schmadtke im Kölner „Express“. Zusätzlich belastend für den zentralen Mittelfeldspieler vom 1. FC Köln sei, dass er erst kürzlich einen Autocrash auf der A3 bei Dellbrück verursacht hatte, er selbst dabei aber unverletzt blieb. Eine 37-jährige Frau kam allerdings mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus. Mittlerweile sei sie aber wieder entlassen worden.