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Meghan Markle: Will sie bewusst provozieren?

Meghan Markle: Setzt sie bewusst auf Provokation?

Seit Monaten tritt Meghan Markle im Netz hitzige Diskussionen los. Und obwohl ihre Anhänger die Ehefrau von Prinz Harry so gut es geht verteidigen, ist die Herzogin daran nicht ganz unschuldig. Insbesondere wenn es um ihren Babybauch geht, scheiden sich die Geister. Doch es zeigt sich, dass die 37-Jährige die Kritik geradezu provoziert.

Spielt Meghan Markle bewusst mit der Kritik der Internet-Trolle?

Obwohl Meghan Markle seit Monaten im Netz attackiert wird, legt sie weiterhin selbstbewusst die Hand auf ihre Baby-Kugel. Und das ist noch nicht alles. Die Herzogin von Sussex sorgt dafür, dass ihr kugelrunder Bauch bei jeder sich bietenden Gelegenheit perfekt zu sehen ist. Wie ein Video zeigt, ist sich die 37-Jährige stets darüber bewusst, dass die Kameras auf sie gerichtet sind, und legt den Fokus auf ihren Babybauch.

Ein Video zeigt, wie Meghan Markle bei diversen öffentlichen Veranstaltungen ihren Mantel zur Seite wirft, um ihren Babybauch zu zeigen. Ein unterbewusstes Verhalten ist das nicht. Dafür hat die Herzogin von Sussex ihre Kleiderwahl viel zu clever getroffen. Indem sie ihren Mantel vor den Fotografen zur Seite wirft, geht sie sicher, dass jeder einen Blick auf ihren Babybauch wirft.

Stylist nimmt Meghan Markle in Schutz

Doch während Meghan Markle dafür kritisiert wird, ihre Schwangerschaft „auszuschlachten“ und sogar Fake-Gerüchte aufkamen, erklärte Stylist Lucas Armitage, dass dahinter kein böses Kalkül stecke. Die 37-Jährige steht schon seit vielen Jahren auf dem Roten Teppich und weiß worauf es ankommt, wenn sie im Blitzlichtgewitter steht. „Sie genießt es schwanger zu sein und weiß, dass das ist, was die Leute sehen wollen, wenn sie bei öffentlichen Terminen ist“, so der Stylist. Außerdem fuhr er fort: „Sie zeigt ihren Bauch offenbar sehr gerne, denn sie trägt unter ihren Mänteln enganliegende Kleider“. Meghan Markle will eben, dass ihr kugelrunder Babybauch die Aufmerksamkeit bekommt, die ihm gebührt.

 

Kate Middleton wurde als Catherine Elizabeth Middleton am 9. Januar 1982 in Reading, Berkshire, England geboren. Ihren Ehemann Prinz William lernte sie 2001 während ihres Studiums an der University of St Andrews kennen. Dort studierte sie Kunstgeschichte und schloss dieses mit einem Bachelor of Arts ab.

Obwohl Kate Middleton und Prinz William bereits Ende 2002 ein Paar wurden, hielt der Sohn von Prinz Charles und der bereits verstorbenen Prinzessin Diana erst 2010 während eines privaten Urlaubs in Kenia um die Hand seiner Liebsten an. Die Presse verpasste Kate Middleton dank seiner Zögerlichkeit lange Zeit den uncharmanten Spitznamen „Waity Katy“. Letztlich konnte die zukünftige Herzogin von Cambridge ihren ungeliebten Kosenamen mit ihrer prunkvollen Hochzeit dann allerdings doch noch hinter sich lassen. Sie und Prinz William gaben sich am 29. April 2011 in Westminster Abbey in London das Ja-Wort, weswegen die Queen dem glücklichen Ehepaar den Titel Herzog und Herzogin von Cambridge verlieh. Ihr Liebesglück krönten Kate Middleton und ihr Ehemann mit ihren drei Kindern, George Alexander Louis, Charlotte Elizabeth Diana und Louis Arthur Charles.

Die Liebesgeschichte von Prinz William und Kate Middleton hatte allerdings auch ihre Schattenseiten. Die zögerliche Verlobung des Herzogen von Cambridge soll nämlich einen guten Grund gehabt haben. Nachdem im Frühjahr 2003 zum ersten Mal Gerüchte über das Liebespaar die Runde machten und im April 2005 die ersten Bilder an die Öffentlichkeit gelangten, die Prinz William und Kate Middleton während ihres Skiurlaubs in einem schweizerischen Kloster zeigten, folgte nur wenige Jahre später bereits wieder die Trennung des Paares. Schon im April 2007 sollen die beiden eine Beziehungspause eingelegt haben, weil der Druck der Öffentlichkeit zu groß geworden sei.

Ihre Schwägerin Meghan Markle kann davon ein Liedchen singen. Diese wurde von der Presse regelrecht auseinandergenommen, als bekannt wurde, dass sie die neue Frau an der Seite von Prinz Harry sei. 2017 kam es dann zur nächsten Bewährungsprobe für die Prinz William und Kate Middleton. Der Herzog von Cambridge wurde während eines Männer-Trips in die Schweizer Alpen auf frischer Tat mit einer anderen Frau in einem Nachtclub erwischt. Undenkbar, was im Kopf seiner Ehefrau vorgegangen sein muss, als ein pikantes Video die Runde macht, auf dem Prinz William einer attraktiven Unbekannten verdächtig nahekam.

Der Ehemann von Kate Middleton unterhielt sich angeblich nicht nur angeregt mit der hübschen Frau, sondern soll ihr sogar die Hand auf die Hüfte gelegt haben. Wenig später stellte sich heraus, dass es sich bei der schönen Unbekannten um ein Model namens Sophie Taylor handelte. Während die Gerüchte über eine Ehekrise bei Kate Middleton und Prinz William kein Ende fanden, schnappte sich das Model einen lukrativen Job nach dem nächsten. Letztlich ging Sophie Taylor als Gewinnerin aus der Sache hervor.

Eine Frau, die es in der royalen Familie allerdings noch deutlich schwerer hatte, Fuß zu fassen, war Meghan Markle. Jahrelang musste die Schauspielerin Hohn und Spott über sich ergehen lassen, nur weil sich Prinz Harry in die hübsche Suits-Darstellerin verliebt hatte. Selbst ihre Hochzeit am 19. Mai 2018 ließ die kritischen Stimmen nicht verstummen. Prinz Harry sah irgendwann keinen anderen Ausweg mehr, als seine Liebste öffentlich zu verteidigen.

Doch auch sein Appell an die Öffentlichkeit trug keine Früchte. Ganz im Gegenteil. Es schien sogar so, als habe die Forderung, Meghan Markle in Ruhe zu lassen, ihre Kritiker nur noch mehr angestachelt. Keine zwei Jahre später entschied sich der Bruder von Prinz William für einen deutlich drastischeren Schritt und kehrte dem Königshaus schließlich den Rücken zu. Kate Middleton und ihr Ehemann sollen daran allerdings nicht ganz unschuldig gewesen sein. Bis heute hält sich hartnäckig das Gerücht, dass die Söhne von Prinz Charles und Prinzessin Diana wegen Harrys Beziehung mit Meghan Markle immer wieder aneinandergeraten seien. Hinzu kam der Druck, der von Meghans Familie ausging. Ihr Vater Thomas Markle verkaufte die zerrüttete Beziehung zu seiner Tochter an die Presse und auch ihre Halbschwester Samantha Grant ließ kein gutes Haar an dem royalen Neuzugang. Kein Wunder, dass Prinz Harry schließlich die Reißleine zog und seine Ehefrau aus der Schusslinie brachte. Leiser wurden die kritischen Stimmen dadurch allerdings nicht.

Meghan Markle wurde am 4. August 1981 als Rachel Meghan Markle in Canoga Park, Los Angeles, Kalifornien in den Vereinigten Staaten geboren. Dank ihres Vaters, Thomas Wayne Markle, der unter anderem als Lichtregisseur für „Eine schrecklich nette Familie“ tätig war, bekam die Schauspielerin schon früh Einblicke hinter die Kulissen eines Film-Sets. Bekannt wurde sie durch ihre Rolle in Suits, für die sie von 2011 bis 2018 vor der Kamera stand.

Im Juni 2016 verliebte sich Meghan Markle Hals über Kopf in den Bruder von Prinz William.

Durch ihre Verlobung mit Prinz Harry gab die Schauspielerin im November 2017 schließlich ihren Serien-Ausstieg bei Suits bekannt, um sich voll und ganz ihren Aufgaben als Mitglied der britischen Königsfamilie widmen zu können. Am 19. Mai 2018 gab sich das Paar in der St. Georgs-Kapelle auf Schloss Windsor das Ja-Wort. Ihr Liebesglück krönten Prinz Harry und Meghan Markle mit ihrem gemeinsamen Sohn Archie Harrison Mountbatten-Windsor, der am 6. Mai 2019 das Licht der Welt erblickte.

Dank der Rivalität zwischen den Fans der royalen Familie – insbesondere Kate Middleton – und den Fans von Meghan Markle, kam es im Netz vermehrt zu Auseinandersetzungen, in denen die Ehefrauen von Prinz Harry und Prinz William bis aufs Äußerste verunglimpft wurden. Während Meghan Markle am laufenden Band Verstöße gegen die royale Etikette nachgesagt wurden, warf man Kate Middleton vor allem Faulheit vor. Angeblich lehne es die Herzogin von Cambridge ab, hart zu arbeiten und gehe ihren royalen Pflichten nicht nach. Und das obwohl die Gerüchte über Kate Middleton bereits mehrfach dementiert wurden und eine Quelle des königlichen Palastes in einem Interview mit der Vanity Fair erklärte, dass sie „mehr als glücklich“ sei, ein hochrangiges Mitglied der britischen Königsfamilie zu sein und sich sehr darüber geärgert habe, dass die Öffentlichkeit so über sie denke. Kate Middleton nehme ihre Position in der royalen Familie sehr ernst und arbeite sogar härter als je zuvor. Zudem freue sich die Ehefrau von Prinz William sogar darauf, in Zukunft weitere königliche Aufgaben zu übernehmen.

Selbst für ihre Herkunft wurde die Ehefrau von Prinz Harry im Netz angefeindet. Meghan Markle ist nämlich nicht nur Tochter eines Amerikaners mit irisch-deutschen Wurzeln, sondern hat mütterlicherseits auch noch afroamerikanische Wurzeln. Neben üblen rassistischen Äußerungen wurde Meghan Markle bereits häufiger nachgesagt, sie sei arrogant und habe es nur auf den gesellschaftlichen Status von Prinz Harry abgesehen.

Mit der Entscheidung der royalen Familie den Rücken zu kehren, bewies Meghan Markle ihren Kritikern allerdings nicht nur das Gegenteil, sondern legte am 30. März 2020 auch gleichzeitig ihr gemeinsames Instagram-Profil „Sussexroyal“ auf Eis.

So sorgte die Herzogin von Sussex zumindest vorerst für etwas Ruhe im Netz. Auch wenn die Medien weiterhin fleißig über jedes ihrer Fettnäpfchen berichteten. So soll sich die Ehefrau von Prinz Harry zum Beispiel vor ihrer eigenen Hochzeit unmöglich benommen haben. Angeblich habe Meghan Markle viel zu hohe Ansprüche gehabt und sogar darüber nachgedacht, die Kapelle und somit all ihre Hochzeitsgäste mit ihrem einzunebeln. Zudem habe sich ein Angestellter darüber beschwert, dass eine „unbedeutende Fernsehschauspielerin“ ihm und allen anderen Angestellten vermittelt habe, dass sie sich „verbessern und ihre viel höheren Standards erfüllen sollten“. Prinz Harry habe das Verhalten seiner zukünftigen Ehefrau angeblich überhaupt nicht gestört. Dieser soll vom Personal sogar verlangt haben, jede ihrer Forderungen zu erfüllen und alles möglich zu machen, was sie nur wolle. Schließlich habe es ihr großer Tag werden sollen. Und wer kann einer Braut schon einen ihrer Wünsche abschlagen.

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