Entertainment

DSDS 2016: Deutschland sucht den Superstar verliert und Prince Damien gewinnt


Von  | 

Gestern Abend fand in Düsseldorf das große Finale von „DSDS“ statt und Deutschland hat einen neuen Superstar: Prince! Obwohl es als Spektakel der Superlative angekündigt wurde, waren die Einschaltquoten so schlecht wie nie!

Die aktuelle DSDS-Staffel ging gestern Abend zu Ende und von „RTL“ wurde es als größtes Live-Finale in der Geschichte der Castingshow angekündigt. In Düsseldorf kämpften die drei Finalisten von Deutschland sucht den Superstar. Laura van den Elzen, Thomas Katrozan und Prince Damien um den DSDS-Titel. Letzterer darf sich nun über einen Plattenvertrag und 500.000 Euro Siegprämie freuen.

Prince Damien gewinnt DSDS

Eigentlich war bereits vor Beginn des DSDS-Finales klar, wer am Ende das Rennen machen wird. Hoch favorisiert war der Münchner Prince Damien, der letztendlich auch per Zuschauervoting DSDS als Gewinner verlässt. Rastafari Thomas landete auf dem dritten Platz und die Holländerin Laura muss sich mit dem zweiten Rang begnügen. Nun wurden auch die Abstimmungsergebnisse von „RTL“ bekannt gegeben und die zeigen, dass Prince bereits seit der zweiten Event-Show von Deutschland sucht den Superstar ganz vorne mitmischt. Das Finale konnte er haushoch mit über 65 Prozent für sich gewinnen. Lediglich in der ersten Event-Show lag Anita Wiegand, mit 24 Prozent vor Prince. Auf den Sänger wartet nun ein Album, das er in Zusammenarbeit mit Dieter Bohlen aufnimmt und natürlich ein Preisgeld von 500.000 Euro. Seine Single „Glücksmoment“ landete immerhin gestern direkt auf Platz 1 der Downloadcharts.

Miese Einschaltquoten für Deutschland sucht den Superstar

Auch wenn es das größte Finale in der Geschichte von DSDS war, waren die Einschaltquoten am gestrigen Abend besonders mies. Es waren die schlechtesten Einschaltquoten eines Finales von DSDS. In den Vorjahren konnten die Quoten noch die 4 Millionen knacken, gestern Abend schalteten lediglich 3,6 Millionen Zuschauer bei Deutschland sucht den Superstar ein. Das ist der schlechteste Wert seit Beginn der Castingsendung. Die Webseite „Quotenmeter“ berichtete, das in der werberelevanten Zielgruppe knapp 1,86 Millionen Zuschauer die Live-Sendung verfolgten. Kritik hagelte es auch für die Auftritte der Top 10 bzw. der Top 6 DSDS-Kandidaten. Anstatt wie angekündigt Live, bewegten die Kandidaten  von Deutschland sucht den Superstar den Mund eher schlecht als recht zum Playback. Man mag nur wünschen, dass nach diesem holprigen Start die Karriere von Deutschlands neuem Superstar Prince Damien nicht zum Scheitern verurteilt ist.