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Borussia Mönchengladbach kritisiert Mahmoud Dahoud und bangt um Yann Sommer


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Borussia Mönchengladbach setzt Mahmoud Dahoud unter Druck und Yann Sommer weckt Begehrlichkeiten und könnte die Fohlen in naher Zukunft verlassen.

Borussia Mönchengladbach hat einen super Saisonstart hingelegt. Trotzdem gibt es bei den Fohlen nun die erste Unruhe. Während Yann Sommer weiterhin mit dem FC Barcelona in Verbindung gebracht wird, fordern die Verantwortlichen von Mahmoud Dahoud mehr Leidenschaft und Einsatz.

Borussia Mönchengladbach-Keeper stand auf dem Zettel des FC Barcelona

Noch in der vergangenen Saison war Yann Sommer einer der besten Schlussmänner in der Bundesliga. Auch im Liga-Auftakt gegen Bayer 04 Leverkusen (2:1) konnte der Schweizer Nationalspieler mit einer starken Leistungen überzeugen. In der Champions League trifft er mit Borussia Mönchengladbach in der Gruppenphase auf Celtic Glasgow, Manchester City und den FC Barcelona. Vor allem das Kräftemessen mit den Katalanen könnte durchaus interessant werden.

Für die bevorstehenden Länderspiele wurde der Keeper wieder in die Nationalmannschaft seines Heimatlandes berufen. Die Akteure des Alpenlands trafen sich in Feurisberg, wo man sich gemeinsam auf die bevorstehenden Partien vorbereiten wird. Die Schweizer Boulevardzeitung „Blick“ berichtet, dass aus dem Dunstkreis der „Nati“ durchgesickert ist, dass Sommer das Interesse des FC Barcelona geweckt hat. Demnach wollte Barca den Schlussmann von Borussia Mönchengladbach als Nachfolger für Claudio Bravo verpflichten, der kürzlich zu Manchester City gewechselt ist. Sommer ist aktuell noch bis 2019 an die „Fohlen“ gebunden. Gut möglich, dass die europäischen Topklubs in Zukunft mit der Millionenkeule nach dem Keeper schwingen werden.

Borussia Mönchengladbach fordert Mahmoud Dahoud

Seinen Stammplatz bei Borussia Mönchengladbach musste Senkrechtstarter Mahmoud Dahoud mittlerweile an Neuzugang Tobias Strobl abgeben. „Mo muss sich über das Training und die Einsatzzeiten wieder für mehr empfehlen“, erklärt Cheftrainer André Schubert den Schritt, seinen Youngster vorerst auf der Bank zu platzieren. Im Moment seien andere einfach besser, fügt der Übungsleiter weiter an, der aber nach wie vor nicht vergessen hat, dass Dahoud „eine überragende Hinrunde spielte“ wobei auch die Rückrunde „gut war“. Dahoud muss sich somit mächtig ins Zeug legen, dass er seinen Platz bei Borussia Mönchengladbach wieder findet.