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SV Werder Bremen: Zlatko Junuzovic auf der Kippe und Jaroslav Drobny an der Weser glücklich


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Der SV Werder Bremen muss weiter um Zlatko Junuzovic bangen und Jarolsav Drobny trauert dem Hamburger SV keine Träne nach.

Zwar spielte Zlatko Junuzovic beim SV Werder Bremen eine starke Rückrunde, enttäuschte jedoch bei der Europameisterschaft in Frankreich auf ganzer Linie und schied mit seinem Heimatland Österreich bereits in der Gruppenphase aus. Seine Zukunft an der Weser lässt der 28-Jährige weiterhin offen.

Zlatko Junuzovic lässt Zukunft beim SV Werder Bremen weiter offen

Die erhofften Angebote für den Assistgeber blieben beim SV Werder Bremen bislang aus. „Ich bin gerne bei Werder und werde auch sehr gerne bei Werder bleiben“, signalisiert Junuzovic im „kicker“ grundsätzlich Interesse daran, bei den Grün-Weißen bleiben zu wollen. „Wenn ein Angebot käme, das für mich und für Werder attraktiv wäre, dann würde man reden“, erklärt der Alpenkicker weiter und fügt an: „Ich bin zu 100 Prozent hier.“

Mit dem SV Werder Bremen will der Offensivspieler eine ruhigere Saison als die Letzte erleben und sich langsam an die obere Tabellenhälfte heranpirschen: „Wir sollten auch Träume haben.“ Dabei will der Österreicher an die Starken Leistungen im Saisonfinish anknüpfen: „Speziell, dass wir phasenweise sehr hoch attackiert haben, so schon einige Bälle sehr früh gewinnen konnten. Zudem war generell unser Umschaltspiel besser.“

Jaroslav Drobny freut sich auf den SV Werder Bremen

Es war – zumindest für die hartgesottenen Fans – ein spektakulärer Akt, als der Wechsel von Jaroslav Drobny vom Hamburger SV zum SV Werder Bremen finalisiert werden konnte. Auf die Frage, wie der Tscheche denn in Bremen empfangen worden sei, antwortet er in einem „Bild“-Interview: „Ganz normal. Der HSV hat meinen Vertrag nicht verlängert, jetzt bin ich bei Werder. Zwei Tage haben die Gespräche mit Frank Baumann gedauert, dann war alles fertig.“

Der Abschied aus Hamburg ist ihm trotz alledem nicht leicht gefallen. „So ist der Fußball. Im Leben läuft nicht alles optimal. Aber ich bin Profi“, sagt Drobny. Seine Ex-HSV-Kollegen haben ihm „gratuliert und gesagt, der Wechsel ist das Beste, was ich machen konnte“. Der topfitte 36-Jährige hatte jedoch auch andere Angebote aus der Bundesliga vorliegen. „Die hatte ich“, betont Drobny, aber die Entscheidung war leicht: Werder war von allen der beste Verein.“

Sichert sich Florian Kainz einen Stammplatz beim SV Werder Bremen?

Mit 3,5 Millionen Euro war Florian Kainz bislang der Königstransfer des SV Werder Bremen. Nach Einschätzung des „kicker“ könnte der 23-Jährige auf Anhieb einen Stammplatz unter Cheftrainer Viktor Skripnik inne haben. Im Fachblatt schwärmt der Ukrainer jedenfalls: „Seine Offensivqualitäten brauchen wir unbedingt. Er ist ein Mann für die letzte Aktion, die uns bisher