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HSV: Onyinye Ndidi sorgt für Verwirrung und äußert sich zum Hamburger SV


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Beim Hamburger SV sorgt Onyinye Ndidi für Verwirrung und setzt den HSV mit seinen Aussagen unter Druck. Emir Spahic im DFB-Pokal in der Startelf?

Seit Wochen wird der Hamburger SV mit dem Nigerianer Onyinye Ndidi in Verbindung gebracht. Nachdem die Belgier jüngst eine Offerte des HSV in Höhe von acht Millionen Euro abgelehnt hatten, berichteten verschiedene Medien gestern davon, dass die Hamburger ihr Angebot auf zehn Millionen Euro erhöht hätten. Beim KRC Genk wird dies jedoch dementiert. Ohnehin scheint der Transfer für den Hamburger SV immer mehr zu einer Hängepartie zu werden. Dass der HSV sich in der Defensive verstärken muss, steht dabei allerdings nicht erst seit dem gestrigen Testspiel fest.

Onyinye Ndidi bezieht Stellung zum HSV

Der Hamburger SV macht keinen Hehl aus seinem Interesse an Onyinye Ndidi. Da die Belgier als Ablöse jedoch jüngst rund fünfzehn Millionen Euro für den 19-jährigen Nigerianer aufgerufen haben, scheint ein Transfer zum HSV in immer weitere Ferne zu rücken. Passend hierzu hat sich gestern nun auch der Spieler selbst in den belgischen Medien zu Wort gemeldet.

„Ich selbst gebe nichts auf lose Gerüchte. Und soll ich Ihnen etwas sagen? Ich habe mit Genk alles andere als abgeschlossen und ich konzentriere mich voll auf die Sache hier“, sagt der vom HSV umworbene Spieler selbst gegenüber dem Onlinemagazin „Voetbalnieuws“. Somit muss sich der Hamburger SV wohl auf die Suche nach einem neuen Kandidaten für die vakante Sechserposition machen.

Emir Spahic feiert Comeback für den Hamburger SV

Der HSV muss sich in der Defensive also vorerst weiter mit dem vorhandenen Personal begnügen. Glücklicherweise scheint Trainer Bruno Labbadia beim Hambuger SV zeitnah wieder auf Verteidiger Emir Spahic zurückgreifen zu können. Rund drei Wochen nach seinem zugezogenen Bruch der Augenhöhle feierte Innenverteidiger Emir Spahic beim 3:1-Testspielerfolg des Hamburger SV gegen Lyngby BK sein Comeback. Nach der Pause wurde der 35-Jährige von Cheftrainer Bruno Labbadia in die Partie gebracht und spielte so, als wäre er nie weg gewesen. Auch für die Partie des HSV gegen den FSV Zwickau im DFB-Pokal am kommenden Montag soll Spahic bereits wieder ein ernsthafter Kandidat für die Startelf sein.