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Eintracht Frankfurt: Niko Kovac mit einer klaren Ansage und zwei Spieler machen Hoffnung


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Eintracht Frankfurt und Niko Kovac treffen eine Entscheidung bei Transfers. Zudem lassen Branimir Hrgota und Marco Russ die Fans hoffen.

Am gestrigen Sonntagnachmittag konnte Eintracht Frankfurt in einem Testspiel gegen den spanischen Erstligisten Celta Vigo mit 3:1 gewinnen und holte sich den Titelgewinn beim „Frankfurt Main Finance Cup“. Vor allem ein Spieler wusste dabei vollauf zu überzeugen.

Branimir Hrgota schlägt bei Eintracht Frankfurt ein

Gut möglich, dass sich Branimir Hrgota bei Eintracht Frankfurt endlich in der Bundesliga durchsetzt. Bei Borussia Mönchengladbach konnte der schwedische Angreifer nur bedingt überzeugen. In Frankfurt scheint er sich deutlich wohler zu fühlen. Gegen Vigo netzte der 23-Jährige gleich zweimal ein. „So kann’s weitergehen. Wir sind körperlich gut drauf, haben auch ganz gut zusammengespielt. Die Saison kann starten. Wir sind bereit“, wird Hrgota in der „Bild“ zitiert.

Niko Kovac lobt Eintracht Frankfurt

Doch nicht nur Branimir Hrgota scheint sich derzeit bei Eintracht Frankfurt in einer guten Frühform zu befinden.  „Im Großen und Ganzen bin ich zufrieden. Gerade in der Offensive sind uns einige schöne Spielzüge gelungen“, lautet das Resümee von Cheftrainer Niko Kovac. Am kommenden Sonntag müssen die Frankfurter im DFB-Pokal beim Drittlisten 1. FC Magdeburg antreten. Kovac warnt: „Wir müssen dort höllisch aufpassen, dürfen nicht denken: ‚Das machen wir mit links.’ Wenn uns das gelingt, bin ich zuversichtlich. Ich freue mich jedenfalls auf die Saison.“

Eintracht Frankfurt möchte keinen Spieler mehr abgeben

Noch bis Ende August haben die Klubs die Möglichkeit, sich auf dem Transfermarkt zu verstärken. Geht es nach Trainer Kovac, soll Eintracht Frankfurt bis dorthin kein Spieler mehr verlassen. „Ich weiß aber auch, dass bis zum 31. August noch etwas passieren kann“, sagt er dem Onlinemagazin „sge4ever“, „es wird dann absehbar sein, wer in den ersten Elf ist. Und wie das im Fußball so läuft – sobald das jemand spürt, will er sich vielleicht doch noch verändern. Aber das Trainerteam will, dass alle bleiben.“ Einen Ersatz für den abgewanderten Stefan Aigner (zum TSV 1860 München), wird es laut Aussage des Kroaten wohl nicht mehr geben: „Daher glaube ich, dass auf dieser Position keiner mehr kommen wird. So, wie wir derzeit aufgestellt sind, ist es gut. So kann es in die Saison gehen.“

Marco Russ meldet sich bei Eintracht Frankfurt zurück

Am gestrigen Sonntag zelebrierte Eintracht Frankfurt die alljährliche Eröffnungsfeier. Hauptaugenmerk galt dabei Marco Russ, der nach seiner Krebsbehandlung seinen ersten öffentlichen Auftritt hatte. „Seit zwei Wochen geht es mir gut“, zitiert die „SZ“ den Innenverteidiger. „Wenn alles so läuft, wie die Ärzte und ich uns das vorstellen, dann bin ich im Januar im Trainingslager in Abu Dhabi wieder dabei.“