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Be a Winner – so wird man zum Siegertypen


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„Es ist alles nur eine Frage der Einstellung“. Das ist leider nur die halbe Wahrheit. Denn eine positive Einstellung muss man sich erst einmal erarbeiten. Gerade in unserer heutigen Zeit, in der ein Schönheitstrend den nächsten jagt, immer neue Diäten entwickelt werden und unser komplettes Leben in den sozialen Medien dokumentiert wird, tut zwar jeder so, als wäre er ein Siegertyp, doch meistens steckt nicht wirklich viel dahinter. Ein gesundes Selbstbewusstsein und eine positive Einstellung zum Leben braucht man genauso sehr, wie ein Körpergefühl, mit dem man zufrieden ist. Doch wie wird man zum Siegertypen?

AUF DAS BAUCHGEFÜHL HÖREN

Wer auf sein Bauchgefühl hört, der kommt meistens schon ziemlich weit damit. Es hilft einem nicht nur beim Zufriedensein mit dem eignen Leben, weil es einem sagt, was man mag und was nicht, sondern auch in anderen Bereichen.

Es ist der Bauch, der einem zeigt, wenn ein Mensch gut für einen ist. Häufig sieht man Menschen eine Wette abschließen und sie sind siegreich, weil sie einfach auf ihre Intuition gehört haben. Wer online auf Pferderennen wettet, kann sich zwar bei entsprechenden Portalen vorab über Wetten und Pferde informieren. Am Ende entscheidet jedoch meistens trotzdem das Bauchgefühl.

Auch dann, wenn es um Menschen geht, siegt meistens der Bauch. Vor allem dann, wenn man neue Bekanntschaften macht, kommt es hin und wieder vor, dass der Bauch schon relativ früh sagt, dass einem ein ganz bestimmter Mensch nicht guttut. Später bewahrheiten sich solche Intuitionen in vielen Fällen.

Es ist ein Zusammenspiel aus Gefühl und Verstand, von Bewusstsein und Unterbewusstsein. Deshalb sollte man häufiger auf seinen Bauch hören, da er oft unterbewusst Sachen mit abwägt, die man aktiv nicht miteinbeziehen würde.

POSITIV DENKEN

„Immer geht alles schief“ oder „nichts will mir gelingen“ – diese und ähnliche Sätze sollte man direkt aus seinem Kopf verbannen. Mit so einer Einstellung geht man immer direkt vom Schlimmsten aus und man kann damit von vornherein schon sicher sein, dass es auch eintreten wird. Stichwort: Selbsterfüllende Prophezeiung.

Im Umkehrschluss ist es jedoch möglich, dass man mit einer positiven Einstellung entsprechende Prozesse in Gang setzen kann. Dabei muss man nur an sich selbst und das, was man tut, glauben, und schon kann es gelingen. Selbst wenn es nicht klappt, kann man immerhin dann noch aus seinen Fehlern lernen.

Echte Siegertypen sehen Niederlagen ohnehin eher als Chancen, denn Fehler sind menschlich. Sie sind Chancen sich zu verbessern, zu wachsen und sich weiterzuentwickeln.

EINE LEIDENSCHAFT, IN DER MAN GUT IST

Das kann alles Mögliche sein. Etwa, ein Hobby, das einen glücklich macht und auf das man sich freuen kann. Ausschlaggebend ist, dass man es freiwillig tut und der Antrieb dazu nicht von außen, sondern von innen kommt. Das kann beispielsweise ein Musikinstrument sein, das man spielt, oder eine Sportart, in der man sehr gut ist. Die Hauptsache ist, dass es einem Spaß macht. Wenn man in seiner Leidenschaft Fortschritte macht, wächst das Selbstbewusstsein ganz von allein mit.

FREUNDE GEBEN HALT

Unsplash.com@simonmaage

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Viele Menschen kommen einmal im Leben an einen Punkt, an dem sie sich nicht mehr objektiv beurteilen können. Zwar stimmt es schon, dass man sich echte Bestätigung nicht auf Dauer von außen holen soll, dennoch hat ein kleiner Boost von Freunden noch niemandem geschadet – im Gegenteil.

Der Freundeskreis kann einen nochmal ganz anders bewerten, als man selbst dazu in der Lage ist, und Aspekte und Charakterzüge gut finden, die man selbst vorher gar nicht von sich kannte.

Der Mensch ist nun einmal ein soziales Wesen. Er muss sich mit Menschen umgeben, damit er nicht vereinsamt und krank wird. Wichtig ist hier dennoch, dass man sich nicht aus den Augen verliert und lernt sich selbst das gleiche Gefühl zu geben, das man von seinen Freunden bekommt.

NEUE HERAUSFORDERUNGEN

Öfter mal was Neues! Wenn man sich aus seiner Komfortzone heraus bewegt, kann das schon eine Menge Überwindung kosten. Wenn man sich aber der neuen Herausforderung stellt, geht man hinterher gestärkt daraus hervor. Das gilt auch fürs Selbstbewusstsein. Wie man am besten dabei vorgeht, bleibt einem jedoch selbst überlassen. Am besten ist es, wenn man erst einmal klein anfängt und sich schrittweise steigert. Das Stärken des Selbstbewusstseins ist ein Prozess, der viel Geduld und Arbeit erfordert. Nichtsdestotrotz kann man schon nach dem ersten Schritt eine Veränderung spüren.

MUT ZUR LÜCKE –MAN MUSS NICHT PERFEKT SEIN

Nobody’s perfect! Diesen Spruch sollte man sich ganz besonders einprägen, denn es ist wirklich etwas Wahres dran. Jeder hat seine gewissen Problemzonen, mit denen man nicht zufrieden ist und neben denen man manchmal die Dinge vergisst, die man eigentlich an sich mag.

Hier hilft es, wenn man sich eine Liste macht. „Was mag ich an mir selbst?“ Das können Äußerlichkeiten sein, die man gut findet, oder Eigenschaften, die man an sich schätzt. Die kleinen Dinge, die nicht perfekt sind, sind dennoch wichtig, weil sie einen eigentlich erst ausmachen und deshalb ist es gut, dass man sie hat. Von dem Körperbild, was heutzutage in den Medien gepredigt wird, sollte man jedoch absehen.

Es ist ein weiter Weg zu einem starken Selbstbewusstsein, aber im Prinzip kann es jeder schaffen, wenn man es wirklich will.