Business

GE fördert ghanaische Studenten


Von  | 

GE spendet der Universität von Ghana 100.000 Euro für Stipendien.

Bachelorstudenten des Studienganges der Wirtschaftswissenschaften der Universität von Ghana können dank des amerikanischen Konzerns General Electric auf ein kostenloses Studium hoffen. GE und der Vizepräsident der Universität haben nun bekannt geben, dass der Konzern der Universität 100.000 Euro für Stipendien zur Verfügung stellen wird. Die Stipendien werden die vollen Studiengebühren ein vierjähriges Studium, sowie einen Zuschuss zu den Lebenserhaltungskosten beinhalten. Das Geld ist Teil einer weitangelegten Partnerschaft zur Entwicklungsförderung in dem Westafrikanischenland. Dabei arbeitet GE, neben der Universität, noch mit weiteren konstitutionellen Institutionen zusammen.

General Electric bekennt sich zum Standort Ghana

Der ghanaische Geschäftsführer des Konzerns Leslie Nelson sagte im Rahmen der Veranstaltung, dass diese Zusammenarbeit ein klares Bekenntnis für den Standort Ghana sei. Er führte fort, dass die Persönlichkeitsentwicklung und Vermittlung von fachspezifischen Fähigkeiten eine tragende Rolle in der Entwicklung eines Landes und in der Personalentwicklungsstrategie des Konzerns spielen würden. Dabei ist GE bemüht zur Förderung von Talenten in den von dem Konzern bearbeiteten Märkten beizutragen. Dies hat, neben eigenen ökonomischen Interessen, insbesondere das Ziel zur langfristigen Entwicklung des Human Capital in den Märkten beizutragen und somit der gesellschaftlichen Verantwortung gerecht zu werden. Zudem gab Nelson bekannt, dass der Konzern weitere Stipendien an ghanaische Ingenieure vergeben wird, damit diese an der internationalen Öl und Gas Akademie von GE studieren können.

Der Vizepräsident der Universität, Professor Kwame Offei, fügte hinzu, dass Human Capital das wichtigste Kapital in der wirtschaftlichen Entwicklung eines Landes sei und machte deutlich, dass die Universität für weitere Partnerschaften offen sei.

Entwicklung von Human Capital als Lösungsansatz der Flüchtlingsproblematik

Die Verbesserung der Lebensbedingungen in den afrikanischen Ländern, kann als einer der Schlüsselfaktoren bezeichnet werden, um die Flüchtlingsströme gen Europa langfristig zu senken. Denn nur wenn die Menschen in diesen Ländern eine solide Grundausbildung und berufliche Perspektiven haben, werden diese in der Lage sein, die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen maßgeblich zu verbessern. Von daher wäre es wünschenswert, wenn zukünftig noch eine Vielzahl an Unternehmen dem Beispiel von GE folgen würden.