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Hertha BSC wird im Sturm flexibler und äußert sich zu Zlatan Ibrahimovic

Zlatan Ibrahimovic kommt nicht zu Hertha BSC.

Seit zwei Jahren streift sich Julian Schieber das Trikot von Hertha BSC über. Im Dress des Hauptstadtklubs kommt der ehemalige Juniorennationalspieler bisweilen nur auf 25 Einsätze mit acht Toren und drei Vorlagen. Schuld daran war unter anderem ein Knorpelschaden, der den Backnanger zu einer Zwangspause von knapp einem Jahr gezwungen hatte. Derweil zeigt sich Hertha BSC traurig über die Entscheidung von Zlatan Ibrahimovic und darf einen Rückkehrer begrüßen.

Julian Schieber will bei Hertha BSC voll angreifen

„Jetzt will ich wieder voll angreifen. Ich hoffe, es wird ein gutes Jahr für mich“, erklärt der 27-Jährige der „B. Z.“. Schieber sei wieder fit und eine ernsthafte Alternative zu den etablierten Salomon Kalou und Vedad Ibisevic. Schon vor dem offiziellen Trainingsstart hat sich der Offensive in Schale geworfen. „Die letzten zwei Wochen habe ich schon wieder angefangen, etwas für die Fitness zu tun“, verrät Schieber weiter.

In der vergangenen Rückrunde kam der Angreifer zu sechs Teileinsätzen. „Das war nur ein Anfang, natürlich fehlte mir da noch die alte Wendigkeit und Dynamik“, versichert der gebürtige Schwabe. „Das ist aber normal nach so einer langen Verletzungspause. Aber die wird jetzt wieder kommen. Ich werde jeden Tag im Training nutzen, um an meine Topform zu kommen.“ Doch über die Vergangenheit mache er sich jetzt keine Gedanken mehr: „Ich schaue nur nach vorn.“

Kehrt Hajime Hosogai zu Hertha BSC zurück?

Seit dem vergangenen Sommer ist Hajime Hosogai von Hertha BSC an den türkischen Erstligisten Bursaspor ausgeliehen. Laut der „B. Z.“ hatte der Klub noch bis Donnerstagmitternacht Zeit, um die vereinbarte Kaufoption für den Japaner zu ziehen. Doch Bislang meldete sich kein Klubverantwortlicher bei Sportchef Michael Preetz. Demnach zu urteilen, wird der 30-Jährige in Zukunft wieder in der Hauptstadt auflaufen. Jedoch hat auch sein ehemaliger Heimatverein Urawa Red Diamonds seine Fühler ausgefahren, wonach der Ablösepoker in die nächste Runde gehen wird.

Hertha BSC trauert um Ibrahimovic

Mit einer kuriosen Aktion hatte Hertha BSC für viel Aufsehen gesorgt. Die Blau-Weißen haben exakt zum Vertragsende von Superstar Zlatan Ibrahimovic bei Paris St. Germain dem 34-Jährigen via Twitter ein „Angebot“ unterbreitet. „Berlin ist der Ort, an dem man sein sollte, Zlatan Ibrahimovic ist der Spieler, der dort sein sollte. Bist du interessiert? Wir haben kein Geld, aber jede Menge Liebe und enthusiastische Fans“, hieß es seinerzeit.

Am gestrigen Donnerstag setzte Zlatan Ibrahimovic den Spekulationen um seine Zukunft ein Ende und verkündete seinen Wechsel zu Manchester United. Darüber zeigte sich der Bundesligist offenbar mehr als bestürzt und postete auf Twitter eine Nachricht mit dem Wort „traurig“.