Panorama

NFL-Star stellt die Familie über seine Karriere


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Devon Still ist ein NFL-Spieler der Cincinnati Bengals und hat der Welt in diesem Jahr eindrucksvoll bewiesen, dass es im Leben wichtigere Dinge gibt als Geld und Erfolg.

Als einer der talentiertesten Defensive Tackles der gesamten amerikanischen Football Liga, entschied Davon Still sich kurzerhand seine Karriere zu unterbrechen, nachdem bekannt wurde, dass seine vier-jährige Tochter Leah an Krebs erkrankt war.

Devon Still unterbricht seine Karriere für die Familie

Im Juni 2014 wurde bei Devons Tochter Leah eine seltene Art von Krebs diagnostiziert. Aufgrund der schockierenden Nachricht seiner vierjährigen Tochter, hatte sich der Spieler des amerikanischen Football Klubs Cincinnati Bengals im letzten Jahr seine Karriere zu unterbrechen, um diese in der schwierigen Zeit zu unterstützen. Im September des vergangenen Jahres wurde Leah ein Tumor entfernt, doch in Folge der Chemotherapie kam es immer wieder zu Komplikationen.

Doch nun wurden die Gebete des NFL Stars anscheinend erhört. Wie mehrere amerikanische Medien gestern berichteten, geben die neusten medizinischen Ergebnisse seiner Tochter Leah Anlass zur Hoffnung, dass diese den Krebs endgültig besiegt haben könnte.

Leah erhält bei den ESPY Awards den Jimmy V Award

Auf den diesjährigen ESPY Awards am 15. Juli, den amerikanischen Sportawards, avancierten Devon und Leah Still zu den Stars der Veranstaltung. Leah erhielt dabei den Jimmy V Award für Ausdauer. Dieser wird jährlich, in Anlehnung an die 1993 an Krebs verstorbene Trainerlegende, verleihen.

In einer voraufgezeichneten Videobotschaft entschuldigte sich Leah, dass sie nicht anwesend sein könne und bedankte sich bei all den Menschen, die sie in dieser Zeit unterstützen. Im Anschluss sorgte ihr Vater Devon mit einer rührenden Rede für Gänsehautmomente bei den anwesenden Gästen.

Der NFL Spieler sagte, dass es sich die Krankheit seiner kleinen Tochter wie ein Albtraum anfühle und er Gott oftmals gefragt habe, warum sie dieses Leid ertragen müsse und nicht er. Zudem sagte er, dass alle krebskranken Kinder wahre Helden seien und dass er es sich zur Aufgabe gemacht habe, für den Rest seines Lebens krebskranken Kindern zu helfen und auf deren Leiden aufmerksam zu machen.

In jedem Fall zeigt das Schicksal von Devon und Leah, dass es sich lohnt niemals aufzugeben und das es im Leben wichtigere Dinge gibt, als den beruflichen Erfolg.