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Lifestyle – warum orientalische Traditionen wie die Wasserpfeife auch bei uns populär werden!


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In vielen orientalischen Ländern ist Shisha-Rauchen eine Tradition. Die Wasserpfeife, die vermutlich indischen oder persischen Ursprungs ist, ist ein altes Genussmittel. Beim Rauchen einer Shisha werden die Aromastoffe aus dem Tabak gelöst. Dadurch unterscheidet sich die Wasserpfeife von anderen Rauchmitteln wie Zigarren und Zigaretten.

Rauchvergnügen in geselliger Runde


Die Wasserpfeife gilt als fester Bestandteil der arabischen Kultur. Mit dem Rauchen von Zigarren, Zigaretten oder Pfeifen ist das orientalische Rauchvergnügen jedoch nicht gleichzusetzen. In ihren Herkunftsländern werden Wasserpfeifen vor allem zu festlichen Anlässen, aber auch bei geschäftlichen Zusammenkünften angeboten. Meist wird in großer Runde geraucht. In Europa zählt das Shisha Rauchen eher zu den Freizeitbeschäftigungen im privaten Umfeld. Für das Rauchen einer Shisha wird neben einer Hitzequelle auch geeigneter Tabak benötigt. Meist liefern glühende Kohlen, die mithilfe einer Zange auf den Shisha-Tabak gelegt werden, die notwendige Hitze. Für den angenehmen Geschmack sollen die mit speziellen Zusätzen aromatisierten Shisha-Tabakmischungen sorgen. Mittlerweile findet man Wasserpfeifen und Shisha-Tabak auch online. Führende Shisha-Anbieter wie El Badia weisen dabei auf die Unterschiede zwischen einer klassischen Shisha und einer E-Shisha hin. So soll das Prinzip einer elektrischen Shisha mit der Funktionsweise einer E-Zigarette vergleichbar sein. Bei einer E-Shisha wird eine aromatisierte Flüssigkeit elektrisch erhitzt und anschließend als Wasserdampf inhaliert. Sowohl die E-Shisha als auch die E-Zigarette bestehen aus Akkuträger, Mundstück und Verdampfer. Beide gelten als Alternativen zur klassischen Zigarette. Beim E-Rauchen findet keine Verbrennung statt, sodass weder Asche noch Rauchgeruch entstehen. Beim Verwenden einer herkömmlichen Wasserpfeife sollte darauf geachtet werden, dass diese entweder auf einem Tisch oder auf dem Boden steht. Eine Shisha sollte so platziert werden, dass sie nicht umfallen kann. Sofern sie nicht genutzt wird, wird eine Wasserpfeife häufig als Dekorationsobjekt in einer Vitrine oder auf einem Regal aufbewahrt. In diesem Fall ist darauf zu achten, dass die Shisha nicht in die Hände von Kindern gelangt.

Worauf sollte beim Shisha-Rauchen geachtet werden?


Im Unterschied zu Zigarren und Zigaretten wird bei Wasserpfeifen kein herkömmlicher Tabak genutzt, sondern ein größtenteils aus Melasse bestehender Tabakersatz, der geschmacklich durch verschiedene Aromen verstärkt wird. So kann Wasserpfeifentabak nach Anis, aber auch wie Vanille, Schokolade, wie Apfel oder Kirsche schmecken. Feuchter Wasserpfeifentabak, der meist in Europa zur Anwendung kommt, ist schwächer als die trockene, in arabischen Ländern gebräuchliche Mischung. Traditioneller Shisha-Tabak wird von den Rauchern selbst mit Honig oder Rosenwasser angefeuchtet. Oft dient die Wasserpfeife nicht nur zur Entspannung, sondern spielt auch bei der Entwöhnung vom Rauchen eine Rolle. Häufig greifen Raucher*innen, die sich ihr Laster abgewöhnen wollen, zur Shisha. Wichtiger ist jedoch, ungünstige Gewohnheiten durch eine gesunde Lebensweise auszugleichen. Um für mehr Wohlbefinden zu sorgen, sollte regelmäßig Sport betrieben und täglich auf ausreichend Bewegung geachtet werden. Sport kurbelt den Stoffwechsel an, stärkt die Muskulatur und das Immunsystem. Mit körperlicher Betätigung kann Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorgebeugt werden, während Rauchen das Risiko für Arterienverkalkung erhöht. Langfristig ist ein gesunder Lebensstil der beste Schutz vor Krankheiten. Obwohl das Rauchen einer Wasserpfeife allgemein als weniger gesundheitsschädlich betrachtet wird als der Zigarettenkonsum, ist Rauchen grundsätzlich nicht förderlich für die Gesundheit. Wer nicht ganz auf das Rauchen verzichten kann, sollte den Nikotinkonsum zumindest einschränken und auf eine gesunde, vitaminreiche Ernährung achten.