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Apps wie VirtualQ oder Qless helfen Wartezeiten zu reduzieren


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VirtualQ, Qless und andere Startups suchen nach Lösungen, um die lästigen Wartezeiten von Kunden zu reduzieren.

Das Berliner Startup VirtualQ hat eine Software entwickelt, durch die endloses Warten bei Telefonhotlines bald der Vergangenheit angehören könnte.  Das amerikanische Startup Qless geht sogar noch einen Schritt weiter und will es den Menschen ermöglichen, sich virtuell in einer Warteschlange von Einzelhandelsgeschäften einzureihen.

VirtualQ verkürzt das Warten am Telefon

Um Kunden die Möglichkeit zu bieten, die Warteschleifen von Telefonhotlines zu umgehen, hat VirtualQ eine Software entwickelt. Allerdings richtet sich das Produkt in erster Linie an B2B-Kunden und nicht an den eigentlichen Endverbraucher. Ziel des Unternehmens ist es, die Software direkt an die Call-Center zu vertreiben.

Durch VirtualQ hat der Endkunde die Möglichkeit sich vor seinem Anruf via Homepage oder App bei dem jeweiligen Anbieter anzumelden. Sobald ein Platz in der Warteschleife frei wird, erhält der Endkunde dann eine Nachricht und kann erneut anrufen und wird in diesem Fall direkt durchgestellt.

Qless digitalisiert das Einkaufen

Das amerikanische Startup Qless geht noch einen Schritt weiter. Die App ermöglicht es den Kunden durch den Einsatz von digitaler Technik, die Wartezeiten während des stationären Einkaufes zu reduzieren. Dabei loggt sich der Kunde bei Betreten des Geschäftes direkt in eine virtuelle Schlange ein. Über einen Statusbericht bleibt dieser die ganze Zeit über die Entwicklung an der Kasse auf dem laufenden und wird informiert, sobald der entsprechende Platz in der Schlage frei geworden ist.