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Hertha BSC eröffnet Poker um Wunschspieler von Cheftrainer Pál Dárdai- auch HSV im Rennen

Verlieren Pal Dardai und Hertha BSC ihren Wunschspieler an den HSV?

Bereits im vergangenen Transfersommer buhlte Hertha BSC um einen Spieler ganz besonders: Balázs Dzsudzsák. Seinerzeit war er der absolute Wunschspieler von Cheftrainer Pál Dárdai. Nach zähen Verhandlungen entschied sich der 29-jährige Magyar dazu, in Zukunft für den türkischen Erstligisten Bursaspor aufzulaufen. 1,6 Millionen Euro flossen seinerzeit in Richtung Dynamo Moskau. Nun soll laut türkischen Medien auch der HSV in den Poker um den Mittelfeldspieler eingestiegen sein.

Balázs Dzsudzsák im Visier von Hertha BSC und dem HSV

Rund ein Jahr später scheint Dzsudzsák abermals Begehrlichkeiten bei Hertha BSC zu wecken. Laut einem Bericht der türkischen Lokalzeitung „Bursa Hakimiyet“ stehen rund 2,5 Millionen Euro Ablöse im Raum. Auch der HSV habe demzufolge seine Fühler ausgefahren. Sollte es zu einem Deal mit dem Klub aus der Süper Lig kommen, könnte ein Spieler der Hertha verrechnet werden.

Hajime Hosogai ist derzeit noch bis Ende Juni an Bursaspor verliehen. „Hajime Hosogai ist eine offene Personalie, über die zum heutigen Abend (gestriger Dienstag, Anm.) noch nicht entschieden wurde. Bursaspor hat eine Kaufoption für Hajime, diese aber noch nicht gezogen – die Entscheidung, wie es mit ihm weitergeht, ist daher zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht gefallen“, erklärte Hertha BSC Manager Michael Preetz. Zuletzt wurde auch darüber spekuliert, dass Jos Luhukay seinen ehemaligen Wegbegleiter zum VfB Stuttgart lotsen will.

Ein Ungar für Hertha BSC oder den HSV?

Vor allem in den letzten Spielen der Saison war Hosogai als Rechtsverteidiger in der Abwehrkette von Bursaspor ein fester Bestandteil. Daneben hatte auch Dzsudzsák einen festen Platz auf der offensiven Außenbahn inne. Zuletzt war er jedoch aufgrund einer Oberschenkelverletzung zum Zuschauen verdammt. Der Nationalspieler und Kapitän der ungarischen Auswahl kam auf 23 Einsätze in der Süper Lig, in denen er drei Tore erzielte und fünf weitere vorbereitete. Während Hertha BSC durchaus ein ernsthaftes Interesse an Dzsudzsák haben dürfte, scheint eine Verpflichtung des Ungarn beim HSV zum jetzigen Zeitpunkt nicht wirklich die oberste Priorität zu genießen.