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Besiktas sticht Borussia Mönchengladbach im Werben um türkischem EM-Fahrer aus

Max Eberl soll probiert haben Gökhan Gönül von Fenerbahce Istanbul zu Borussia Mönchengladbach zu holen.

Borussia Mönchengladbach ist auf der Position des Rechtsverteidigers eigentlich gut aufgestellt. Der junge Nico Elvedi hatte sich in der abgelaufenen Saison rechts hinten in der Viererkette festgespielt. Darüber hinaus könnten aushilfsweise Neuzugang Tobias Strobl und Tony Jantschke in die Bresche springen. Für Sportchef Max Eberl war dies aber offenbar nicht genug.

Gökhan Gönül stand in Verhandlungen mit Borussia Mönchengladbach

Wie die türkische Zeitung Aksam und das Onlineportal sporx.com berichten, stand Borussia Mönchengladbach kurz davor, Gökhan Gönül von Fenerbahce Istanbul unter Vertrag zu nehmen. Der Vertrag des türkischen EM-Fahrers wurde beim 19-maligen türkischen Meister nicht mehr verlängert, so dass der 60-fache türkische Nationalspieler ablösefrei zu Borussia Mönchengladbach hätte wechseln können. Als weitere Interessenten wurden die spanischen Erstligisten FC Valencia und FC Villarreal genannt.

Besiktas stich Borussia Mönchengladbach aus

Wie die türkischen Medien heute übereinstimmend berichten, hat sich der Rechtsverteidiger nun jedoch für einem Wechsel zum Stadtrivalen Besiktas entschieden. Dort soll Gökhan Gönül 1,7 Millionen Euro pro Jahr verdienen und zusätzlich rund zwei Millionen an Handgeld erhalten. Zudem streicht Gönül bei Besiktas 15.000 Euro an Auflaufprämie ein. Laut den Berichten hätte er bei Borussia Mönchengladbach rund 1,8 Millionen im Jahr verdient, allerdings soll er sich aufgrund der intensiven Bemühungen von Besiktas relativ früh auf einen Wechsel zu den Adlern festgelegt haben.  Bei Besiktas soll Gönül einen Dreijahresvertrag unterzeichnen. Mit der türkischen Nationalmannschaft schied der 31-Jährige bereits in der Vorrunde aus. Bei allen drei Begegnungen stand der Abwehrspieler jeweils über die volle Distanz auf dem Rasen.