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HSV: Dem Hamburger SV fehlt Cleverness und Albin Ekdal spricht Klartext

Albin Ekdal sah bei seinem Comeback für den HSV nicht immer gut aus.

Der Hamburger SV wartet auch nach dem zweiten Bundesligaspieltag weiterhin auf den ersten Dreier der Saison. Gegen Bayer 04 Leverkusen musste sich der HSV durch zwei Tore in der Nachspielzeit etwas tragisch mit 3:1 geschlagen geben. Albin Ekdal und Bruno Labbadia trauern der verpassten Chance nach.

Albin Ekdal wird zur tragischen Figur beim HSV

Albin Ekdal wurde bei der gestrigen Niederlage des HSV in der 66. Spielminute eingewechselt und machte in einigen Szenen eine unglückliche Figur. Insbesondere bei der Flanke zu vorentscheidenden 2:1 sah der Schwede nicht gut aus. Der 27-Jährige war nach dem Spiel sichtlich angefressen dem Spiel und sprach von einer bitteren Niederlage des Hamburger SV.

„Die Enttäuschung ist groß. Wir hatten 20 schlechte Minuten und haben es Leverkusen zu einfach gemacht. […] Ich muss weiter hart arbeiten, damit es am Ende das beste Ergebnis für das Team gibt.“, wird der HSV-Rückkehrer von der Hamburger Morgenpost zitiert. Schuld an der Niederlage trägt der Schwede jedoch keine. Schließlich hat die ganze Mannschaft sich nach der Führung zurückgelehnt, so dass es für Albin Ekdal in der Tat ein undankbarer Moment für das Comeback war.

Der Hamburger SV läuft den Erwartungen hinterher

Auch HSV-Trainer Bruno Labbadia war nach der Niederlage sichtlich enttäuscht und sprach davon, dass ein Punkt verdient gewesen wäre und mit ein wenig mehr Cleverness, sogar ein für den Hamburger SV im Bereich des Möglichen gelegen hätte. Ähnlich wie am ersten Spieltag brachten die Hamburger sich letztlich selbst um den Lohn ihrer Arbeit. Die vor dem Saisonstart vorherrschende Euphorie im Umfeld des HSV scheint bereits verflogen zu sein. Stattdessen geht in Hamburg nun inzwischen die Angst vor einem erneuten Fehlstart um. Am nächsten Samstag können die Spieler des Hamburger SV gegen RB Leipzig beweisen, dass diese Sorgen unbegründet sind.