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Gareth Bale und Cristiano Ronaldo lassen ihre Zukunft offen. Was wir aus Real Madrid?

Gareth Bale und Cristiano Ronaldo feiern gemeinsam.

Gareth Bale soll die Zukunft von Real Madrid sein – diese Entscheidung hatten die Verantwortlichen von Real Madrid gefällt und sich damit schon fast auf einen Verkauf von Cristiano Ronaldo festgelegt. Nun hat der Waliser mit kryptischen Aussagen allerdings wieder Öl in das Feuer gegossen und somit die Wechselgerüchte angeheizt. Aber erst einmal der Reihe nach: Während Gareth Bale beim 5:0 gegen Deportivo La Coruña einen Dreierpack erzielen und seinen Formanstieg der letzten Wochen eindrucksvoll bestätigen konnte, blieb Cristiano Ronaldo torlos.

Gareth Bale als Kopfballungeheuer

Diese Saison tritt Gareth Bale als wahres Kopfballungeheuer auf: Auch gegen La Coruña erzielte er zwei seiner drei Tore mit dem Kopf. Insgesamt hat er diese Saison nun schon sechs Tore per Kopf erzielt. Angesprochen auf seine starke Form, ließ der Waliser bei den Real-Madrid-Fans aber gleich wieder ein paar Sorgenfalten sprießen: „Im Moment bin ich sehr zufrieden, ich genieße den Fußball, aber keiner weiß, was die Zukunft bringt.“ Ein klares Bekenntnis zu seinem Klub hört sich anders an. Mit ähnlichen Aussagen hatte auch Cristiano Ronaldo im Laufe der Saison den Zorn der Fans auf sich gezogen.

Gareth Bale und Cristiano Ronaldo reagieren unterschiedlich auf den Trainerwechsel

Dass Gareth Bale, anders als Cristiano Ronaldo, nicht von der Entlassung von Trainer Rafale Benítez begeistert war, ist weitläufig bekannt. In einem Interview verdeutlichte der Waliser seine Haltung zu dem Thema nochmals: „Die Entlassung von Benítez ist eine Enttäuschung. Ich hatte ein sehr gutes Verhältnis zu  ihm, aber im Fußball passieren eben diese Dinge. Zidane ist eine Legende bei Real Madrid und auf der ganzen Welt. Als Spieler war er unglaublich. Wir müssen nach vorne schauen und bis zum Schluss kämpfen.“

Cristiano Ronaldo bleibt bei 14 Saisontoren stehen

Während seine Kollegen von der BBC sich in die Torschützenliste eintragen konnte, blieb Cristiano Ronaldo glücklos, scheiterte mit einem Kopfball am Pfosten und konnte somit nicht an den führenden Torjägern Neymar und Suárez vorbeiziehen, die mit jeweils 15 Toren ein Tor vor Cristiano Ronaldo und Karim Benzema liegen. Gareth Bale hat zwölf Saisontore und der lange verletzte Leo Messi kommt mit Siebenmeilenstiefeln näher und hat nun schon neun Tore. Beim Trainerdebüt von Zinedine Zidane zeigte sich Real Madrid in allen Mannschaftsteilen verbessert, nur ein Tor von Cristiano Ronaldo fehlte. Aber auch das dürfte Zidane noch hinbekommen.