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Dynamo Dresden: Neuzugang sorgt gleich für Aufsehen. Testroet fiebert Saisonstart entgegen.

Der nächste Transfer von Dynamo Dresden ist perfekt und sorgt bei der SGD für mächtig Wirbel. Pascal Testroet kann den Saisonstart kaum erwarten.

Der fünfte Neue bei Dynamo Dresden ist da. Das ist wenig überraschend, denn das Interesse der SGD an Erich Berko war schon lange bekannt. Nun wechselt der 21-Jährige ablösefrei vom Drittliga-Absteiger Stuttgarter Kickers an die Elbe. Er hat einen Vertrag bis 2019 mit Gültigkeit für die 1. und 2. Bundesliga unterschrieben. „Die Vorfreude ist riesig“, wird Berko zitiert. Sportdirektor Ralf Minge hebt die Qualitäten des Neuzugangs hervor: „Erich ist ein Spieler, der auf der Außenbahn enormes Tempo und viel Durchschlagskraft entwickeln kann“. Er erhofft sich zudem, dass dadurch der Konkurrenzkampf in der Offensive von Dynamo Dresden erhöht und das Angriffsspiel variabler wird. Die SGD konnte sich von den Qualitäten Berkos in der letzten Saison zwei Mal direkt überzeugen, als er mit seinem Klub gegen die Schwarz-Gelben antrat. Im Hinspiel gelang ihm bei der 1:2-Heimniederlage eine Torvorlage, im Rückspiel trennten sich die Teams 1:1.

Erich Berko wählt die Trikotnummer einer Vereinslegende von Dynamo Dresden

Gleich einmal für Aufsehen hat Berko bei Dynamo Dresden mit der Wahl seiner Trikotnummer gesorgt. Die 40 sollte es sein, denn schließlich hat er diese bereits bei seinen vorhergehenden Klubs, dem VfB Stuttgart und den Stuttgarter Kickers getragen. Bei den Dresdenern hat die Nummer Symbolcharakter, denn Publikumsliebling und Vereinslegende Christian Fiél, der zwischen 2010 und 2015 Spieler von Dynamo Dresden war, hatte diese zuletzt. „Die Verantwortlichen bei Dynamo haben mich über die Bedeutung dieser Rückennummer direkt aufgeklärt. Von daher bin ich dankbar, dass ich sie trotz der besonderen Vorgeschichte in Dresden wieder tragen darf“, so Berko.

Pascal Testroet blickt zurück und freut sich auf den Saisonstart mit Dynamo Dresden

Gar nicht so weit entfernt liegt die Trikotnummer von Stürmer Pascal Testroet, der die 37 trägt. Er erinnert sich an entscheidende Momente des Aufstiegs, wie das Spiel beim 1. FC Magdeburg. Nach einer Stunde lag Dynamo Dresden mit 0:2 hinten. „Ich bin zu jedem hin, habe gesagt: „Wir sind besser als die und müssen Herz zeigen. Dann packen wir‘s noch“, schildert der 25-Jährige. Er ist mit gutem Beispiel vorangegangen, indem er zunächst den Anschluss erzielte und dann den Ausgleich vorbereitete. Testroet gibt zu, dass er sich „seit Magdeburg wie ein kleines Kind auf den Saisonstart und mein erstes Zweitliga-Spiel“ freut. Wenn er an die erste Partie in der 2. Bundesliga denkt, hat er einen Wunsch: „Ein Heimspiel zum Auftakt“. Das ist aber noch nicht alles: „Wenn ich dann noch auf dem Platz stehen darf, wir gewinnen und ich vielleicht sogar noch ein Tor mache – das wäre ein Traum“. Das klingt eindeutig so, als könne Dynamo Dresden mit Pascal Testroet auf einen sehr motivierten Torjäger setzen.