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VfL Wolfsburg hat Nachfolger für Max Kruse im Visier und ein Talent will zum 1. FC Magdeburg


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Der 1. FC Magdeburg will einen Abwehrspieler vom VfL Wolfsburg und Max Kruse steht vor einem Wechsel.

Satte zwölf Millionen Euro überwies der VfL Wolfsburg im vergangenen Sommer an Borussia Mönchengladbach. Im Gegenzug bekamen die Niedersachsen den seinerzeit hochgelobten Max Kruse. Neben diversen Eskapaden abseits des Platzes, konnte der Angreifer auch auf dem Grün nicht überzeugen.

Max Kruse will den VfL Wolfsburg verlassen

Neben den jüngsten Skandalen um Max Kruse, wurde der Nationalspieler von Bundestrainer Joachim Löw zusätzlich aus dem Kader verbannt. Nach nur einem Jahr beim VfL Wolfsburg will der Linksfuß mit dem satten Schuss nun offenbar schon wieder das Weite suchen. Gegenüber Manager Klaus Allofs äußert der 28-Jährige den Wunsch auf Freigabe. Dabei soll er bereits mit Vereinen in England verhandeln.

„Max hat den Wunsch an uns herangetragen, nach anderen Lösungen zu suchen“, erklärt Allofs im „kicker“. Die „Bild“ spekuliert, dass es Kruse möglicherweise nach England oder gar in die USA verschlagen könnte. Dorthin, wo Berater bereits Ende Mai Kontakte geknüpft habe. Den Wunschvorstellungen der Wolfsburger entsprechend, soll die Ablöse bei rund acht Millionen Euro liegen. Als Nachfolger ist beim VfL Wolfsburg Vincent Janssen vom AZ Alkmaar im Gespräch.

Spieler vom VfL Wolfsburg zum 1. FC Magdeburg

Neben Kruse wird mit Moritz Sprenger ein weiterer Spieler die Niedersachsen verlassen. Drittligist 1. FC Magdeburg hatte am gestrigen Donnerstag bereits eine Pressemitteilung verschickt, in der unter anderem stand: „Drittligist 1. FC Magdeburg leiht ab sofort Innenverteidiger Moritz Sprenger aus. Der 20-jährige Abwehrspieler kommt von Bundesligist VfL Wolfsburg in die Landeshauptstadt von Sachsen-Anhalt.“

Etwa eine Stunde später revidierten die Blau-Weißen ihre Mitteilung: „Die soeben versendete Pressemitteilung zur Ausleihe von Spieler Moritz Sprenger ist fälschlicherweise veröffentlicht worden. Wir bitten Sie, die Veröffentlichung zurück zu nehmen, da das Ausleihgeschäft nicht fixiert ist.“ Es kann sich somit nur noch um wenige Tage handeln, bis der Deal über die Bühne gehen wird.