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VfB Stuttgart setzt auf junge Talente. Pulisic erteilt einen Korb und Insúa hat große Ziele


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Christian Pulisic ist beim VfB Stuttgart kein Thema mehr. Insúa will im Pokal so weit wie möglich kommen und Youngster drängen auf Spielzeit.

Er wäre eine absolute Bereicherung für die zweite Liga gewesen: Christian Pulisic, Youngster von Borussia Dortmund. Unter anderem hatte der VfB Stuttgart ein Auge auf den jungen US-Amerikaner geworfen. Ein Wechsel weg von den Schwarz-Gelben zum VfB Stuttgart kommt für den erst 17-Jährigen aktuell aber nicht in Frage. Sein Vater schiebt einer Ausleihe einen Riegel vor.

Christian Pulisic kein Thema beim VfB Stuttgart

Pulisics Vater Mark dementiert die Gerüchte, dass sich sein Filius Gedanken über eine Ausleihe zum VfB Stuttgart gemacht habe. „Es gibt kein Interesse von Christian, den Verein zu verlassen. Er hatte letzte Saison ein gutes halbes Jahr und will sich weiter durchsetzen“, erklärt Papa Mark der „Bild“. Vor allem in der Rückrunde kam der schnelle Offensivspieler des Öfteren zum Einsatz und wusste durch zwei Tore in neun Einsätze zu verzücken. Sein Vertrag beim BVB läuft aktuell noch bis 2018.

Emiliano Insúa lobt Neuzugang des VfB Stuttgart

Nach dem Abstieg vom VfB Stuttgart aus der Bundesliga wurde Emiliano Insúa immer wieder mit einem Wechsel in Verbindung gebracht. Schließlich entschied sich der Argentinier dazu, mit den Schwaben die Mission „Wiederaufstieg“ anzupacken. Mit Neuzugang Tobias Werner hat Insúa Verstärkung für die linke Seite bekommen. Er komme „sehr gut“ mit seinem neuen Mannschaftskollegen zurecht, wie der Linksverteidiger im Gespräch mit der „Bild“ verrät. „Er ist ein erfahrener Spieler, ein Linksfuß. Er hat unter Jos Luhukay schon gespielt. Ich denke, er verbessert unser Spiel. Das ist gut. Vielleicht spielen wir am Samstag gemeinsam.“ Am kommenden Samstag muss der VfB Stuttgart die Reise zum FC 08 Homburg antreten. Für Insúa eine Pflichtaufgabe: „Wir spielen gegen einen Klub aus einer niedrigeren Liga. Wir müssen gewinnen. Denn: Unser Ziel ist es, im DFB-Pokal so weit wie möglich zu kommen.“

Youngster drängen in die erste Elf vom VfB Stuttgart

Noch im ersten Spiel des VfB Stuttgart gegen den FC St. Pauli (2:1) überraschte Cheftrainer Jos Luhukay mit seiner Entscheidung, dem erst 18-jährigen Berkay Özcan den Vorzug vor Alexandru Maxim zu geben. „Ich würde mich freuen, den einen oder anderen jungen Spieler bei uns im Stadion spielen zu sehen“, hatte der Niederländer jüngst verlauten lassen. Laut dem „kicker“ ist es gut möglich, dass Luhukay in dieser Saison viele junge Talente spielen lässt. Unter anderem Max Besuschkow, Dijon Ramaj und Joel Sonora könnten zu ihrem Debüt für die Profimannschaft kommen.